Die Autorin Diane Oliver hat mit den Storys, die in diesem Sammelband enthalten sind, ein literarisches Meisterwerk geschaffen. Viele Geschichten sind erstmals veröffentlicht. Die Autorin veröffentlichte nur vier der Geschichten zu Lebzeiten, war aber als Redakteurin einer Unizeitung jorunalistisch tätig.
Die Geschichten könnten inhaltlich nicht aktueller sein: Was von den Vereinigten Staaten der 60er Jahre erzählen soll und eine einzelne Person mit gut 20 Jahren aufgeschrieben und in kurze Storys verpackt hat, trifft heute mehr denn je ins Schwarze. Die Storys erzählen von gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten, allen voran der leider immer wieder aufflammende Rassismus in den USA, der inzwischen auch bei uns durch bestimmte Parteien wieder aktiv in die Gesellschaft und den Diskurs getragen wird. In der Titelstory besucht ein Schwarzer, die Grundschule, die sonst nur die Weißen besuchen. Die Schilderungen von Oppressionen und Schikanen sind stellenweise sehr bedrückend, aber sprachlich eindrücklich in Szene gesetzt! Das ist Literatur!
Die Geschichten könnten inhaltlich nicht aktueller sein: Was von den Vereinigten Staaten der 60er Jahre erzählen soll und eine einzelne Person mit gut 20 Jahren aufgeschrieben und in kurze Storys verpackt hat, trifft heute mehr denn je ins Schwarze. Die Storys erzählen von gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten, allen voran der leider immer wieder aufflammende Rassismus in den USA, der inzwischen auch bei uns durch bestimmte Parteien wieder aktiv in die Gesellschaft und den Diskurs getragen wird. In der Titelstory besucht ein Schwarzer, die Grundschule, die sonst nur die Weißen besuchen. Die Schilderungen von Oppressionen und Schikanen sind stellenweise sehr bedrückend, aber sprachlich eindrücklich in Szene gesetzt! Das ist Literatur!