Ich gebe zu, dass ich "Nachbarn" nicht ohne den Zusatz, dass die Geschichten bereits in den 60er-Jahren verfasst wurden, gelesen hätte. Aber diese Tatsache hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.
In den Kurzgeschichten wurden verschiedene Situationen in den 60er-Jahren in den Südstaaten der USA beschrieben und immer waren Schwarze Menschen die Hauptfiguren. Das war für mich erst einmal neu, den so bewusst habe ich, glaube ich, noch nie aus dieser Perspektive gelesen. Aber es war mehr als notwendig und hat mich zum Nachdenken gebracht. Denn es ist wirklich erschreckend, wie viele Details noch heute aktuell sind.
Diane Oliver war Anfang 20, als sie ihre Texte geschrieben hat. Außer einen fand ich alle gut und interessant; es kommen verschiedene Figuren vor (Mütter, Dienstmädchen, Ärzte etc.) und man hat das Gefühl, einen guten Querschnitt der Zeit zu erhalten. Auf jeden Fall eine Empfehlung!
In den Kurzgeschichten wurden verschiedene Situationen in den 60er-Jahren in den Südstaaten der USA beschrieben und immer waren Schwarze Menschen die Hauptfiguren. Das war für mich erst einmal neu, den so bewusst habe ich, glaube ich, noch nie aus dieser Perspektive gelesen. Aber es war mehr als notwendig und hat mich zum Nachdenken gebracht. Denn es ist wirklich erschreckend, wie viele Details noch heute aktuell sind.
Diane Oliver war Anfang 20, als sie ihre Texte geschrieben hat. Außer einen fand ich alle gut und interessant; es kommen verschiedene Figuren vor (Mütter, Dienstmädchen, Ärzte etc.) und man hat das Gefühl, einen guten Querschnitt der Zeit zu erhalten. Auf jeden Fall eine Empfehlung!