Das Buch "Nachruf auf den Mond" von Nathan Filer handelt von Matthew Holmes, dessen älterer Bruder Simon im Alter von elf Jahren starb. Sein Bruder hatte das Downsyndrom. Obwohl Matt der jüngere ist, muss er deshalb schon viel Verantwortung übernehmen. Man erfährt gleich zu Beginn des Buches, dass er sich am Tod seines Bruders schuldig fühlt. Näheres klärt sich aber erst im Verlauf des Buches. Simon ist aber nicht der einzige mit Handycap in der Familie. Ein Bruder seiner Oma ist in der geschlossenen Psychatrie und auch Matt selber ist psychisch krank, was aber damals noch nicht klar war.
Das Buch besteht eigentlich aus einer Aneinanderreihung von Aufzeichnungen, die Matt teilweise in der Psychatrie oder auch bei sich zu Hause anfertigt. Während er seine Geschichte für den Leser aufschreibt wird er aber regelmäßig unterbrochen, so dass wir nur stückchenweise etwas über ihn, seine Vergangenheit und seine Krankheit erfahren.
Ein sehr berührendes Buch, das einem Matt und seine Familie, die so viel durchleiden muss sehr nahe bringt.
Das Buch besteht eigentlich aus einer Aneinanderreihung von Aufzeichnungen, die Matt teilweise in der Psychatrie oder auch bei sich zu Hause anfertigt. Während er seine Geschichte für den Leser aufschreibt wird er aber regelmäßig unterbrochen, so dass wir nur stückchenweise etwas über ihn, seine Vergangenheit und seine Krankheit erfahren.
Ein sehr berührendes Buch, das einem Matt und seine Familie, die so viel durchleiden muss sehr nahe bringt.