eher traurig, aber empfehlenswert

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nykita Avatar

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Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, da darin auf sensible Art und Weise mehrere
'schwierige' Themen (Schizophrenie und Tod) behandelt werden, ohne dass es zu klischeehaft
und rührselig wird. Sehr schön fand ich, dass sich je nachdem womit Matt schreibt (z.B. Schreibmaschine)
auch die Schriftart im Buch verändert.
Anfangs ist es zwar etwas schwierig in die Geschichte hineinzukommen, da
man Matts Gedankensprüngen und der Logik nicht immer auf Anhieb folgen kann,
aber je weiter man liest umso besser kommt man damit zurecht.
Der Leser wird netterweise am Ende auch nicht im Unklaren über den genauen Hergang des
Unfalls gelassen. Mit persönlich hat auch der Schluss gut gefallen, da er ein wirklicher Abschluss
ist und nicht - wie so oft - alles offen gelassen wird.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn es nicht unbedingt eine einfache Lektüre
für zwischendurch ist. Ich denke, man sollte schon die Muse haben, sich auf das Thema einzulassen.