Matthew und Simon

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calimero Avatar

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Der sechsjährige Matthew Homes und sein drei Jahre älterer Bruder Simon, der mit Down-Syndrom geboren wurde, verbringen viel Zeit miteinander, auch im Familienurlaub an der englischen Küste. Dort passiert auch der schlimme Unfall, bei dem Simon tödlich verunglückt ist und an dessen Tod sich Matthew schuldig fühlt. Diese Schuldgefühle und Selbstvorwürfe werden so schlimm, dass Matt, als er siebzehn Jahre alt ist, Simon zu sehen glaubt und seine Stimme hört, was ihn fast in den Selbstmord treibt. Um diese Halluzinationen zu bekämpfen muss Matt in eine Tagesklinik, wo er andere Menschen trifft: Patienten, Pfleger, Ärzte, die ihm mit seiner Krankheit helfen können. Während einiger Klinikaufenthalte, in denen Matt auf Medikamente eingestellt wird, die seine Schizophrenie in Schach halten sollen, beginnt Matt seine und Simons Geschichte aufzuschreiben und somit seine Schuldgefühle zu bekämpfen. Durch Rückblicke, Beschreibungen seiner Eltern, Familie und immer wieder den Tag, an dem das Unglück mit Simon passierte, pflückt er seine Vergangenheit auseinander und kommt zu dem Entschluss, einen Gedenktag an Simon für sich und seine Familie zu planen.

Eine wirklich ergreifende Geschichte aus der Sicht eines Schizophrenen, der sich seiner Krankheit bewusst ist und alles versucht, um mit seinem Leben klar zu kommen.