Nachtflut
Wow!
Als ich das Cover in der Vorschau sah,war für mich klar dass ich das Buch lesen muss! Das schien mir ein ausdrucksstarker Thriller zu werden. Und ich wurde auch nicht enttäuscht!
Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven geschrieben: Aus Elisa's, ihrem Ex Mann Max, ihrem Schwager Paul der in der JVA einsitzt und ihre Nachbarn Vera und Joachim. Zusätzlich wird in Form eines Tagebucheintrags aus einer unbekannten Sicht erzählt. Die Charakterzeichnung der einzelnen Personen ist unglaublich stark, jeder Protagonist bekommt Raum um sich zu entfalten. Ich konnte mir alle sehr bildlich vorstellen,habe schnell Sympathien gegenüber einigen Personen entwickelt. Elisa ist aufgrund eines traumatischen Ereignisses tablettenabhängig und leidet unter Panikattacken. Ihre Situation wurde sehr greifbar beschrieben,sodass ich ihre Verzweiflung während der Evakuierung des Dorfes förmlich gespürt habe. Nach jedem Kapitel wollte ich eigentlich erstmal kurz durchatmen,um die Geschehnisse zu verdauen. Aber das war unmöglich,es war so spannend das ich einfach weiterlesen musste.
Quasi innerhalb eines Tages habe ich das Buch ausgelesen. Dieser Sog,der mich an den Seiten kleben ließ war grandios. Auch trotz der teilweise längeren Kapitel von knapp 20 Seiten riss der Lesefluss nicht ab. Beendet wurden die jeweiligen Kapitel meistens mit einem Tagebucheintrag, von dem erst am Ende deutlich wird was es damit auf sich hatte.
Das Thema der Sturmflut war super spannend gewählt,denn ich habe mich ebenfalls gehetzt gefühlt. Jederzeit könnten die Wassermassen kommen. Zudem ist es ja auch ein allgegenwärtiges Thema.
Ich habe mich die ganze Zeit gefühlt,als würde ein Film vor meinem Auge ablaufen. Sensationell!
Wendungsreich und spektakulär geschrieben.
⭐⭐⭐⭐,75 | 5 Sternen
Als ich das Cover in der Vorschau sah,war für mich klar dass ich das Buch lesen muss! Das schien mir ein ausdrucksstarker Thriller zu werden. Und ich wurde auch nicht enttäuscht!
Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven geschrieben: Aus Elisa's, ihrem Ex Mann Max, ihrem Schwager Paul der in der JVA einsitzt und ihre Nachbarn Vera und Joachim. Zusätzlich wird in Form eines Tagebucheintrags aus einer unbekannten Sicht erzählt. Die Charakterzeichnung der einzelnen Personen ist unglaublich stark, jeder Protagonist bekommt Raum um sich zu entfalten. Ich konnte mir alle sehr bildlich vorstellen,habe schnell Sympathien gegenüber einigen Personen entwickelt. Elisa ist aufgrund eines traumatischen Ereignisses tablettenabhängig und leidet unter Panikattacken. Ihre Situation wurde sehr greifbar beschrieben,sodass ich ihre Verzweiflung während der Evakuierung des Dorfes förmlich gespürt habe. Nach jedem Kapitel wollte ich eigentlich erstmal kurz durchatmen,um die Geschehnisse zu verdauen. Aber das war unmöglich,es war so spannend das ich einfach weiterlesen musste.
Quasi innerhalb eines Tages habe ich das Buch ausgelesen. Dieser Sog,der mich an den Seiten kleben ließ war grandios. Auch trotz der teilweise längeren Kapitel von knapp 20 Seiten riss der Lesefluss nicht ab. Beendet wurden die jeweiligen Kapitel meistens mit einem Tagebucheintrag, von dem erst am Ende deutlich wird was es damit auf sich hatte.
Das Thema der Sturmflut war super spannend gewählt,denn ich habe mich ebenfalls gehetzt gefühlt. Jederzeit könnten die Wassermassen kommen. Zudem ist es ja auch ein allgegenwärtiges Thema.
Ich habe mich die ganze Zeit gefühlt,als würde ein Film vor meinem Auge ablaufen. Sensationell!
Wendungsreich und spektakulär geschrieben.
⭐⭐⭐⭐,75 | 5 Sternen