solider spannender Roman
Das Cover stimmt schon farblich auf eine dramatische Handlung ein und der Eindruck täuscht nicht.
Hier haben wir einen soliden Thriller, der mit einer spannenden Familiengeschichte, einer Naturkatastrophe und Verwicklungen aufwartet.
Elisa leidet seit dem Ertrinken ihrer Schwester Lizzy an heftigen Panikattacken und existiert nur noch mit Tabletten.
Kurz vor der Evakuierung wegen einer drohenden Sturmflut wird ihr Auto von einem umstürzenden Baum begraben und sie sucht in der Not beim Nachbars- Ehepaar Zuflucht.
Elisa plagt nicht nur die Angst vor einem Deichbruch, sondern auch die Nachricht über einen Gefängnisausbruch, denn der Mörder ihrer Schwester ist auf dem Weg zu ihr und noch dazu scheint das nette Ehepaar nicht so harmlos wie gedacht.
Der Plot ist spannend, er wechselt zwischen Elisa und dem mit ihr gefangenem Paar, dem Ausbrecher Paul und ihrem Ex- Mann Max, der beim THW arbeitet sowie einigen Tagebuchpassagen, aus denen man erst gegen Ende schlau wird.
Die Geschichte ist gut konstruiert und baut sich in einem klassischen Spannungsbogen zum großen Finale hin auf und am Ende wartet nochmal eine Überraschung.
Aber genau das war für mich auch ein kleines Manko im Roman: es ist vieles recht vorhersehbar und meine frühen Vermutungen über die Handlungsstränge haben sich fast immer bewahrheitet.
Wenig anfangen konnte ich mit der Protagonistin- leider.
Ich wollte Elisa wirklich mögen und mit ihr leiden, aber sie ist einfach zu tablettenabhängig, traumatisiert und lebensunfähig. Manchmal hätte ich sie schütteln mögen und ihr zurufen, sich doch bitte auf die Situation zu konzentrieren.
Natürlich will ich damit kein Trauma bagatellisieren oder einem abhängigen Menschen seine Probleme absprechen, aber im Zuge dieses Romans fand ich Elisas Reaktionen einfach oft nur ermüdend oder lähmend.
Ansonsten habe ich mich durchweg gut unterhalten gefühlt und konnte die Handlung fast schon filmisch vor mir sehen, man fliegt durch die Seiten und es gibt Überraschungen, die sich erst gegen Ende auflösen und für Spannung sorgen.
Hier haben wir einen soliden Thriller, der mit einer spannenden Familiengeschichte, einer Naturkatastrophe und Verwicklungen aufwartet.
Elisa leidet seit dem Ertrinken ihrer Schwester Lizzy an heftigen Panikattacken und existiert nur noch mit Tabletten.
Kurz vor der Evakuierung wegen einer drohenden Sturmflut wird ihr Auto von einem umstürzenden Baum begraben und sie sucht in der Not beim Nachbars- Ehepaar Zuflucht.
Elisa plagt nicht nur die Angst vor einem Deichbruch, sondern auch die Nachricht über einen Gefängnisausbruch, denn der Mörder ihrer Schwester ist auf dem Weg zu ihr und noch dazu scheint das nette Ehepaar nicht so harmlos wie gedacht.
Der Plot ist spannend, er wechselt zwischen Elisa und dem mit ihr gefangenem Paar, dem Ausbrecher Paul und ihrem Ex- Mann Max, der beim THW arbeitet sowie einigen Tagebuchpassagen, aus denen man erst gegen Ende schlau wird.
Die Geschichte ist gut konstruiert und baut sich in einem klassischen Spannungsbogen zum großen Finale hin auf und am Ende wartet nochmal eine Überraschung.
Aber genau das war für mich auch ein kleines Manko im Roman: es ist vieles recht vorhersehbar und meine frühen Vermutungen über die Handlungsstränge haben sich fast immer bewahrheitet.
Wenig anfangen konnte ich mit der Protagonistin- leider.
Ich wollte Elisa wirklich mögen und mit ihr leiden, aber sie ist einfach zu tablettenabhängig, traumatisiert und lebensunfähig. Manchmal hätte ich sie schütteln mögen und ihr zurufen, sich doch bitte auf die Situation zu konzentrieren.
Natürlich will ich damit kein Trauma bagatellisieren oder einem abhängigen Menschen seine Probleme absprechen, aber im Zuge dieses Romans fand ich Elisas Reaktionen einfach oft nur ermüdend oder lähmend.
Ansonsten habe ich mich durchweg gut unterhalten gefühlt und konnte die Handlung fast schon filmisch vor mir sehen, man fliegt durch die Seiten und es gibt Überraschungen, die sich erst gegen Ende auflösen und für Spannung sorgen.