Albe und Nachtmahre
Die Autorin eröffnet hier eine neue Welt- unter uns leben Nachtmahre, die als Ernährung unsere Träume stehlen und in Albträume umwandeln.
Isra ist ein solcher Mahr und lebt ein Doppelleben als Bedienung in einem Varieté, steigt nachts jedoch in Wohnungen ein, um Träume zu ernten.
Seit einer ihrer Stammträumer (jeder Nachtalb hat eine Liste von Menschen, die sie regelmäßig besuchen- oder eher heimsuchen?) zu Tode kam, steht Isra unter Beobachtung des REM- Instituts, das Albe und ihre Aktivitäten überwacht.
Dieses Amt fand ich besonders gelungen, denn es macht die Welt der Mahre umso menschlicher, denn auch sie müssen sich mit Bürokratie herumschlagen.
Als Isra entdeckt, dass sich das von ihr für Albträume geschaffene Monster selbständig macht, gerät sie in einen Strudel aus Ereignissen, die ihre Beziehung zu ihrer Großmutter, einer bekannten REM- Forscherin, in Frage stellt. Außerdem findet Isra Unstimmigkeiten zum Tod ihrer Mutter heraus und macht Bekanntschaft mit dem ungewöhnlichen Marek, der seine Träume lenken kann.
All das ist zu einer stimmigen, spannenden Geschichte verwoben, unterbrochen durch kurze "Intermezzo" genannte Einschübe, von denen man Details und Einblicke in die Welt der Albe gewinnt und die auf wissenschaftlicher Basis deren Existenz untermauern.
Mir hat das Buch durchwegs gut gefallen, nur das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht. Die Auflösung an sich ist sehr gut, nur kommt es etwas abrupt und lässt das Buch irgendwie nur auströpfeln, statt einen Akzent zu setzen und mir fehlten am Ende einige Erklärungen.
Da ich Isra und ihre Freunde und Feinde sehr mochte, kann ich mir gut vorstellen, dass die Geschichte für einen zweiten Teil weitergeführt wird, denn ich vermisse einige Informationen von Figuren, über die ich gern mehr gelesen hätte und so bleiben ein paar ungeklärte Elemente.
Isra ist ein solcher Mahr und lebt ein Doppelleben als Bedienung in einem Varieté, steigt nachts jedoch in Wohnungen ein, um Träume zu ernten.
Seit einer ihrer Stammträumer (jeder Nachtalb hat eine Liste von Menschen, die sie regelmäßig besuchen- oder eher heimsuchen?) zu Tode kam, steht Isra unter Beobachtung des REM- Instituts, das Albe und ihre Aktivitäten überwacht.
Dieses Amt fand ich besonders gelungen, denn es macht die Welt der Mahre umso menschlicher, denn auch sie müssen sich mit Bürokratie herumschlagen.
Als Isra entdeckt, dass sich das von ihr für Albträume geschaffene Monster selbständig macht, gerät sie in einen Strudel aus Ereignissen, die ihre Beziehung zu ihrer Großmutter, einer bekannten REM- Forscherin, in Frage stellt. Außerdem findet Isra Unstimmigkeiten zum Tod ihrer Mutter heraus und macht Bekanntschaft mit dem ungewöhnlichen Marek, der seine Träume lenken kann.
All das ist zu einer stimmigen, spannenden Geschichte verwoben, unterbrochen durch kurze "Intermezzo" genannte Einschübe, von denen man Details und Einblicke in die Welt der Albe gewinnt und die auf wissenschaftlicher Basis deren Existenz untermauern.
Mir hat das Buch durchwegs gut gefallen, nur das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht. Die Auflösung an sich ist sehr gut, nur kommt es etwas abrupt und lässt das Buch irgendwie nur auströpfeln, statt einen Akzent zu setzen und mir fehlten am Ende einige Erklärungen.
Da ich Isra und ihre Freunde und Feinde sehr mochte, kann ich mir gut vorstellen, dass die Geschichte für einen zweiten Teil weitergeführt wird, denn ich vermisse einige Informationen von Figuren, über die ich gern mehr gelesen hätte und so bleiben ein paar ungeklärte Elemente.