Nachtlügen von Lisanne Surborg war für mich mal ein ganz neues Leseerlebnis. Die Geschichte dreht sich um Isra, die auf den ersten Blick ein ganz normales Leben führt – tagsüber arbeitet sie als Kellnerin in einem Varieté. Aber nachts ist sie etwas völlig anderes: eine Nachtalb, die in die Träume von Menschen eindringt und ihnen Albträume bringt. Allein die Idee fand ich schon total spannend und irgendwie auch ein bisschen unheimlich.
Doch dann passiert etwas, das alles verändert: Einer der Menschen, den Isra heimsucht, stirbt – und plötzlich steht sie unter Verdacht. Von da an beginnt eine richtig spannende und auch ziemlich düstere Geschichte, in der Isra nicht mehr weiß, was Wahrheit ist und was Lüge. Dazu kommen noch merkwürdige Träume, Erinnerungen aus ihrer Kindheit und ein geheimnisvoller Typ namens Marek, der mehr über Isra zu wissen scheint, als sie selbst.
Ich fand den Schreibstil richtig angenehm. Man kommt gut rein und will ständig weiterlesen, weil man wissen will, was wirklich hinter all dem steckt. Es gibt auch immer wieder so kurze Abschnitte – sogenannte Intermezzi – in denen man mehr über Traumforschung und das ganze Albwesen-Ding erfährt. Das fand ich mega interessant und irgendwie auch cool gemacht.
Die Stimmung im Buch ist eher düster, aber trotzdem nicht zu schwer. Und Isra ist eine Figur, mit der man echt mitfühlen kann – auch wenn sie manchmal ein bisschen distanziert wirkt. Das passt aber zur Geschichte und macht sie realistischer.
Fazit: Nachtlügen ist eine richtig spannende Mischung aus Fantasy, Thriller und Psychodrama. Mal was ganz anderes – und genau das hat mir so gut gefallen. Wer Lust auf eine düstere, originelle Geschichte hat, ist hier genau richtig.
Doch dann passiert etwas, das alles verändert: Einer der Menschen, den Isra heimsucht, stirbt – und plötzlich steht sie unter Verdacht. Von da an beginnt eine richtig spannende und auch ziemlich düstere Geschichte, in der Isra nicht mehr weiß, was Wahrheit ist und was Lüge. Dazu kommen noch merkwürdige Träume, Erinnerungen aus ihrer Kindheit und ein geheimnisvoller Typ namens Marek, der mehr über Isra zu wissen scheint, als sie selbst.
Ich fand den Schreibstil richtig angenehm. Man kommt gut rein und will ständig weiterlesen, weil man wissen will, was wirklich hinter all dem steckt. Es gibt auch immer wieder so kurze Abschnitte – sogenannte Intermezzi – in denen man mehr über Traumforschung und das ganze Albwesen-Ding erfährt. Das fand ich mega interessant und irgendwie auch cool gemacht.
Die Stimmung im Buch ist eher düster, aber trotzdem nicht zu schwer. Und Isra ist eine Figur, mit der man echt mitfühlen kann – auch wenn sie manchmal ein bisschen distanziert wirkt. Das passt aber zur Geschichte und macht sie realistischer.
Fazit: Nachtlügen ist eine richtig spannende Mischung aus Fantasy, Thriller und Psychodrama. Mal was ganz anderes – und genau das hat mir so gut gefallen. Wer Lust auf eine düstere, originelle Geschichte hat, ist hier genau richtig.