Ein Buch über Nachtalben zum Einschlafen
Dunkelwesen sind von jeher ein beliebtes Objekt von Romanen, an "Nachalben" kann ich mich allerdings bisher nicht erinnern. Insofern wirklich einmal etwas Neues, wenn auch weniger phantastisch, als mehr in der üblichen Mischung aus Fantasy und Reality; eingeschlossen eine entsprechende Behörde, welche die Nachtalben und die ihnen anvertrauten Menschen überwacht.
Im Wechsel von erster und dritter Person Singular wird die Geschichte von Isra erzählt, einer Nachtalbin, einem Wesen, das in die Schlafzimmer schlafender Menschen einbricht, um ihre Träume zu manipulieren und stehlen - Nachtalben leben dank der Träume der Menschen, da sie selbst nicht träumen können. Angesiedelt in einem Netzwerk von Alben, das neben der "Realität" läuft, ist die Geschichte eine dankbare New Adult-Geschichte, der jede reißerische Effekt zum Glück abgeht, dafür will sich aber leider auch keine Spannung einstellen. Gut und ansprechend geschrieben, ohne Zweifel, "mysteriös und temporeich" wie im Klappentext eher nicht. Nicht nur wegen des Themas ein Buch für den Nachttisch und zum (im besten Sinne) einschlafen.
Im Wechsel von erster und dritter Person Singular wird die Geschichte von Isra erzählt, einer Nachtalbin, einem Wesen, das in die Schlafzimmer schlafender Menschen einbricht, um ihre Träume zu manipulieren und stehlen - Nachtalben leben dank der Träume der Menschen, da sie selbst nicht träumen können. Angesiedelt in einem Netzwerk von Alben, das neben der "Realität" läuft, ist die Geschichte eine dankbare New Adult-Geschichte, der jede reißerische Effekt zum Glück abgeht, dafür will sich aber leider auch keine Spannung einstellen. Gut und ansprechend geschrieben, ohne Zweifel, "mysteriös und temporeich" wie im Klappentext eher nicht. Nicht nur wegen des Themas ein Buch für den Nachttisch und zum (im besten Sinne) einschlafen.