Fantastische Träume
Isra ist ein Alb. Tagsüber führt sie ein normales Leben, doch nachts schleicht sie sich in die Schlafzimmer anderer Leute. Sie manipuliert stiehlt deren Lichtträume und ersetzt sie durch Albträume. Die fremden Lichtträume braucht sie zum Überleben und zum Abbau der Albgalle. Jeder Alb hat dabei bestimmte Stammträumer, zu denen er oder sie immer wieder geht. Vor kurzem ist Isra dabei ein Unglück passiert: Einer ihrer Stammträumer verstarb, da Isra seinen Traum so stark manipulierte, dass er vor Angst im Schlaf sein Leben aushauchte. Seitdem steht sie unter Beobachtung. Als sie einen weiteren Stammträumer besucht, findet sie diesen ebenfalls tot auf. Idea ist sich sicher, dass ihr jemand diesen Mord in die Schuhe schieben möchte. Auf der Suche nach dem Täter löst sie auch so manches alte Familiengeheimnis.
Nachtlügen ist genau die Art von Fantasy, die ich mag. Ein Fantasyelement, in diesem Fall die Albe, wird in eine ansonsten ganz normale Welt eingefügt. Hier wurde das sehr gut gemacht, ich war sofort in der Geschichte drin. Nach jedem Kapitel folgt immer ein kurzes Intermezzo, in dem meist lexikonartig ein Begriff der Albsprache erklärt wird oder ein Zeitungsartikel ein zurückliegendes, für die Handlung relevantes Ereignis erklärt. Sehr interessant fand ich auch die Kunst des luziden Träumens, die mich schon immer fasziniert hat.
Nachtlügen liest sich teilweise ein bisschen wie ein Krimi. Allerdings konnte ich nicht immer alles komplett nachvollziehen und fand nicht jeden Zusammenhang völlig logisch. Auch blieben mir manche Figuren ein wenig zu blass und ich hätte gerne noch etwas mehr über sie erfahren. Insgesamt war es jedoch ein schönes, abwechslungsreiches Leseerlebnis.
Nachtlügen ist genau die Art von Fantasy, die ich mag. Ein Fantasyelement, in diesem Fall die Albe, wird in eine ansonsten ganz normale Welt eingefügt. Hier wurde das sehr gut gemacht, ich war sofort in der Geschichte drin. Nach jedem Kapitel folgt immer ein kurzes Intermezzo, in dem meist lexikonartig ein Begriff der Albsprache erklärt wird oder ein Zeitungsartikel ein zurückliegendes, für die Handlung relevantes Ereignis erklärt. Sehr interessant fand ich auch die Kunst des luziden Träumens, die mich schon immer fasziniert hat.
Nachtlügen liest sich teilweise ein bisschen wie ein Krimi. Allerdings konnte ich nicht immer alles komplett nachvollziehen und fand nicht jeden Zusammenhang völlig logisch. Auch blieben mir manche Figuren ein wenig zu blass und ich hätte gerne noch etwas mehr über sie erfahren. Insgesamt war es jedoch ein schönes, abwechslungsreiches Leseerlebnis.