Träume und Nachtalb
Isra ist ein Nachtalb. Tagsüber geht sie ihrem regulärem Job als Kellnerin in einem Varieté nach, nachts jedoch stiehlt sie Menschen deren Lichtträume und setzt ihnen dafür Albträume ein.
Vor einem Jahr jedoch ist ein Mensch durch Isras Albtraum gestorben. Seitdem steht sie unter Beobachtung des REM - des Amts für reversible energieausgleichende Maßnahmen. Was Isra niemandem verrät; in jeden ihrer Albträume stiehlt sich ein spinnenartiges Monster, über das sie keine Kontrolle hat. Dabei hat sie als Alb doch eigentlich immer alle immer alle Fäden in der Hand. Eines Nachts konsumiert sie einen Lichttraum ihres Arbeitskollegen Marek, der ihr aber überhaupt nicht bekommt. Marek ist ein luziderer Träumer, jemand, der seine Träume bewusst steuern kann. Klarträume dieser Art bergen Nebenwirkungen für Albe in Form von Halluzinationen.
Das erweckt Isras Neugier und sie möchte ergründen, wie Marek das macht und seine Technik studieren. Vielleicht kann ihr das ja auch dabei helfen, ihr eigenes Monster zu bezwingen? Als man Isra noch einen weiteren Traumtod in die Schuhe schieben will, den sie definitiv nicht begangen hat, reicht's ihr allemal und sie fängt an nachzuforschen und muss sich dabei ihrer eigenen Vergangenheit stellen.