Ein Sommer in Südfrankreich

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martinchen Avatar

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Das Cover finde ich herrlich altmodisch, ein tolles Gemälde. Und die Geschichte erst. Bereits auf den ersten Seiten bin ich völlig gefangen von Léa, die nach ihrem Verlust ihrer Freundin auf Drängen ihrer Mutter in das Haus der Familie nach Südfrankreich fährt. Die Sprache ist wunderbar, es gibt gleich auf den ersten Seiten viele tiefsinnige Gedanken und Sätze, die ich mir anstreichen möchte. Die Beschreibung des Weges an der Küste entlang hinauf zum Haus ist auf eine Art und Weise beschrieben, dass ich genau weiß, wie dieser Weg aussieht und das Gefühl habe, ihn mit Léa nicht nur als Beobachterin, sondern als Begleiterin zu gehen.

Nach diesen wenigen Seiten empfinde ich ihn als einen idealen Roman für den Sommer, auch wenn die Thematik nicht locker-leicht ist.