Melancholisch und eindrücklich - verspricht eine spannende Geschichte voller emotionaler Baustellen

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schnaeppchenjaegerin Avatar

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Léa ist erschöpft und überfordert und nimmt deshalb den Rat ihrer Mutter an, sich eine Auszeit im Ferienhaus der Familie in Frankreich zu nehmen. Dort trifft Léa auf Claire, eine Freundin ihrer Mutter und so wirkt Léa gleich weniger verloren und allein. Zu ihrer Überraschung hält sich im Garten die jüngere Alice auf, die sehr reif für ihr Alter wirkt und einen bleibenden Eindruck bei Léa hinterlässt.
Ich kenne bereits Romane von Anika Landsteiner und mag ihren leisen, melancholischen und sensiblen Schreibstil gerne. Auch diese Geschichte geht wieder in dieselbe Richtung, weckt Emotionen und man fühlt sich den Charakteren, in diesem Fall zunächst einmal Léa direkt nahe. Die Beschreibungen der Szenerie wecken sommerliche Gefühle, was der Geschichte etwas die Schwere nimmt.
Ich freue mich auf eine emotionale und spannende Geschichte, bei der es offensichtlich einiges Belastendes zu erfahren gibt und sicher das ein oder andere Geheimnis der Protagonisten gelüftet wird. Ich bin sehr gespannt, was es mit dem Tod von Alice auf sich hat, wie es dazu gekommen ist und was es für die anderen Figuren bedeutet.