gut, aber nicht überragend
Worum geht es?
Als Lea wegen Job und Trennung endlich eine Auszeit braucht, fährt sie an den alten Ferienort der Familie. Dort trifft sie auf alte Freundinnen, aber auch junge Menschen mit tiefen Geheimnissen.
Worum geht es wirklich?
Familie, Selbstbestimmung und Zeit für sich selbst.
Lesenswert?
Ja, hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, jedoch nicht so überragend wie teilweise andere Meinungen vermuten lassen.
Ich mag das Setting, das Cover und auch den Schreibstil der Autorin und wie sie es schafft tolle Bilder nur durch ihre Sprache herbei zu zaubern. Die Szenen in Frankreich, sowohl die Landschaft, als auch Räume oder Nahrungsmittel sind wirklich toll dargestellt.
Ebenfalls positiv fand ich die Art des Spannungsaufbaus und in welchen Abschnitten es Zeitsprünge gibt. Probleme hingegen hatte ich ein wenig mit der zweiten Erzählebene, weil ich sie erst sehr spät verstanden habe und einordnen konnte. Da hätte ich mir irgendwie früher offensichtlichere Hinweise gewünscht - oder ich habe sie schlicht überlesen.
Ich mag die vielen feministischen Themen, die die Autorin hier eingearbeitet hat, aber an ein paar Stellen wirkte es schon irgendwie recht künstlich und gewollt und obwohl das Alter der Protagonistin ungefähr meinem eigenen entspricht, konnte ich mich in vielem doch erstaunlicher Weise nicht wiederfinden. Dadurch blieb sie mir und auch die Welt, in der sie sich bewegt, irgendwie fremd. Nicht negativ, aber ich war einfach nicht so richtig drin in der Handlung.
Ebenso ging es mir mit den anderen Figuren, die trotz ihrer Vielschichtigkeit auch nicht wirklich greifbar wurden.
Ein schönes Buch, was zwar vom Setting eine leichte Sommerlektüre verspricht, aber ziemlich viele ernste Themen beinhaltet.
Als Lea wegen Job und Trennung endlich eine Auszeit braucht, fährt sie an den alten Ferienort der Familie. Dort trifft sie auf alte Freundinnen, aber auch junge Menschen mit tiefen Geheimnissen.
Worum geht es wirklich?
Familie, Selbstbestimmung und Zeit für sich selbst.
Lesenswert?
Ja, hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, jedoch nicht so überragend wie teilweise andere Meinungen vermuten lassen.
Ich mag das Setting, das Cover und auch den Schreibstil der Autorin und wie sie es schafft tolle Bilder nur durch ihre Sprache herbei zu zaubern. Die Szenen in Frankreich, sowohl die Landschaft, als auch Räume oder Nahrungsmittel sind wirklich toll dargestellt.
Ebenfalls positiv fand ich die Art des Spannungsaufbaus und in welchen Abschnitten es Zeitsprünge gibt. Probleme hingegen hatte ich ein wenig mit der zweiten Erzählebene, weil ich sie erst sehr spät verstanden habe und einordnen konnte. Da hätte ich mir irgendwie früher offensichtlichere Hinweise gewünscht - oder ich habe sie schlicht überlesen.
Ich mag die vielen feministischen Themen, die die Autorin hier eingearbeitet hat, aber an ein paar Stellen wirkte es schon irgendwie recht künstlich und gewollt und obwohl das Alter der Protagonistin ungefähr meinem eigenen entspricht, konnte ich mich in vielem doch erstaunlicher Weise nicht wiederfinden. Dadurch blieb sie mir und auch die Welt, in der sie sich bewegt, irgendwie fremd. Nicht negativ, aber ich war einfach nicht so richtig drin in der Handlung.
Ebenso ging es mir mit den anderen Figuren, die trotz ihrer Vielschichtigkeit auch nicht wirklich greifbar wurden.
Ein schönes Buch, was zwar vom Setting eine leichte Sommerlektüre verspricht, aber ziemlich viele ernste Themen beinhaltet.