Die US-Amerikanerin Leila Mottley schafft mit ihrem Debutroman „Nachtschwärmerin“ eine besondere Geschichte, die sich um die siebzehnjährige Kiara dreht. Kiara und ihr Bruder Marcus, die elternlos und auf sich alleingestellt versuchen, sich in einer heruntergekommenen Gegend von Kalifornien durchzukämpfen, haben kaum Chancen auf Arbeit oder Hilfe. So landet Kiara zwangsläufig in der Prostitution.
Die Ich-Erzählerin Kiara beschreibt nüchtern und emotionslos ihre Geschichte und Themen wie Armut, Rassismus, Kindesmisshandlung, Missbrauch, Drogen und Sexarbeit. Doch trotz dieser harten Thematiken lässt sich der Roman erstaunlich leicht lesen und hält die Spannung bis zum Ende.
Die Charaktere sind sehr authentisch und klar dargestellt, was vermutlich der Vorgeschichte der Autorin liegt. Mottley wuchs in der Gegend von Oakland auf und verwandelte eine wahre Begebenheit in diesen Roman, was ihr grandios gelungen ist.
Eine große Leseempfehlung!
Die Ich-Erzählerin Kiara beschreibt nüchtern und emotionslos ihre Geschichte und Themen wie Armut, Rassismus, Kindesmisshandlung, Missbrauch, Drogen und Sexarbeit. Doch trotz dieser harten Thematiken lässt sich der Roman erstaunlich leicht lesen und hält die Spannung bis zum Ende.
Die Charaktere sind sehr authentisch und klar dargestellt, was vermutlich der Vorgeschichte der Autorin liegt. Mottley wuchs in der Gegend von Oakland auf und verwandelte eine wahre Begebenheit in diesen Roman, was ihr grandios gelungen ist.
Eine große Leseempfehlung!