Leila Mottley hat ein starkes und kämpferisches Debüt hingelegt, das vermutlich ebenso viele begeistern wie abschrecken wird.
Die Protagonistin Kiara versucht sich und ihren Bruder zu finanzieren und versucht verzweifelt einen Job zu finden. Minderjährig gar nicht so einfach. Sie entschließt sich ihren Körper als Ware zu verkaufen und endet in der Prostitution, wodurch sie viele schlimme Situationen erleben muss. Rassismus, Drogenmissbrauch, Gewalt - alles macht vor ihr nicht halt.
Die Autorin erzählt die Geschichte sehr neutral und distanziert, was bei diesen Themen vermutlich aber auch gut ist. Ich kann verstehen, wenn sich einige Leser:innen solchen Themen nicht gänzlich aussetzen wollen, man fühlt sich während des Lesens durchaus beklemmend und unwohl. Aber dennoch wird eine Branche angesprochen, die aus der Mitte unserer Gesellschaft stammt und somit auch wichtig ist gehört zu werden.
Die Protagonistin Kiara versucht sich und ihren Bruder zu finanzieren und versucht verzweifelt einen Job zu finden. Minderjährig gar nicht so einfach. Sie entschließt sich ihren Körper als Ware zu verkaufen und endet in der Prostitution, wodurch sie viele schlimme Situationen erleben muss. Rassismus, Drogenmissbrauch, Gewalt - alles macht vor ihr nicht halt.
Die Autorin erzählt die Geschichte sehr neutral und distanziert, was bei diesen Themen vermutlich aber auch gut ist. Ich kann verstehen, wenn sich einige Leser:innen solchen Themen nicht gänzlich aussetzen wollen, man fühlt sich während des Lesens durchaus beklemmend und unwohl. Aber dennoch wird eine Branche angesprochen, die aus der Mitte unserer Gesellschaft stammt und somit auch wichtig ist gehört zu werden.