Zoo in Angst

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elohym78 Avatar

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Eigentlich möchte Joan mit ihrem kleinen Sohn Lincoln einen schönen Tag im Zoo verbringen. Während ihr vierjähriger Zoo spielt, hängt sie ihren Gedanken nach. Bis es Zeit zum Gehen ist. Bis plötzlich Schüsse die Stille zerreißen...

Joan und Lincoln spielen völlig entspannt im Sand des Zoos. Die Stimmung wird dermaßen friedlich und ruhig beschrieben, dass ich mich von Gin Phillips einlullen ließ. Außer den Vögeln und anderen kleinen Tieren ist nichts zu hören, nur Mutter und Sohn, der sich in seiner Phantasiewelt verliert und eine Abenteuerreise mit seinen Superhelden begeht. Sommer, Ruhe, Frieden, den Sand zwischen den Zehen und den Wind um die Nase...
Bis Schüsse die Ruhe zerreißen, auch wenn Joan dies zunächst nicht als solche erkennt. Komischerweise konnte auch ich im ersten Moment die Geräusche nicht recht einordnen, obwohl ich den Klapptext gelesen hatte und wusste, was auf mich zu kam. Doch Phillips hatte mich mit ihrem ruhigen, gemütlichen Schreibstil so ins Träumen gebracht, dass ich mich erst neu orientieren musste.

Und dann folgte der harte Schnitt und die Spannung nah rasant an Fahrt auf. Panik und Unsicherheit quollen förmlich zwischen den Zeilen hervor und eine bohrende Angst machte sich in mir breit. Ich bin total gespannt und neugierig, wie sich das Geschehen weiter entwickeln wird!