Der Hype war vielleicht ein wenig zuviel...

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trucks Avatar

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Dunkler als die Nacht.
Wilder als ein Tier.
Näher als du glaubst.

Schlagworte, die dieses Buch - nach umfassenden Werbeaktionen – interessant machen sollen.

Und das funktioniert ja auch durchaus, denn das Buch war/ist ja in fast aller Munde... Man konnte gar nicht umhin, es zu bemerken...

Aber meiner Meinung nach wurde das Buch nicht ganz zurecht so sehr „gehypt“...

Es ist nicht schlecht, durchaus auch spannend, aber nun nicht der „Ausnahmethriller“, den man hätte annehmen können nach all dem...

Es ist ein herrlicher Tag und Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln den Zoo – da hört sie plötzlich Schüsse. Am Ausgang sieht sie Tote auf dem Boden liegen. Sie weiß nicht, ob die Polizei unterwegs ist, ob der oder die Täter noch in der Nähe sind. Als weitere Schüsse fallen, flüchtet sie mit Lincoln in ein leer stehendes Gehege. Das Leben ihres Sohnes hängt jetzt allein von ihr ab und davon, ob sie einen Weg finden wird, sie beide zu retten. Jedes Geräusch, jede Bewegung kann tödlich sein. Sie muss Entscheidungen treffen und Dinge tun, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Für mich hielt die Spannungskurve nur bedingt an.

Leider gab es für mich einige „Längen“, die mir meine Lesefreude zwar nicht nachhaltig und gänzlich vermiesten, aber doch schon ein klein wenig verdarben und die es für mein Befinden in einem Thriller nicht geben „darf“/sollte.

Man fragt sich oft, wie man selbst reagiert hätte und ich fand die Mutter nicht immer so glaubwürdig/authentisch. Gut, das alleine wäre dann vielleicht zu langweilig gewesen, wer weiß...

Daher vergebe ich 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 Sterne.