Ein Tag im Zoo ist für Joan und ihren Sohn Lincoln immer wieder ein Abenteuer. Lincoln spielt mit seinen Actionfiguren und erfindet wunderbare Geschichten. Er ist sehr clever und sehr innig mit seiner Mutter verbunden. Als die beiden den Zoo verlassen wollen ist der Weg zum Ausgang von Leichen gesaeumt und schnell begreift Joan, dass ein Amoklauf stattfindet. Überaus geistesgegenwaertig sucht sie für sich und ihren Sohn Schutz. 190 Minuten müssen sie Aengste durchstehen, den Hunger überwinden und bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit den Schrecken erleben.
Man mag Lincoln und seine Mutter sofort. Da ich fünf Kinder habe, darunter einen dreijaehrigen, konnte ich mich mit all den Gedanken, Aengsten und Sorgen sofort identifizieren. Es ist für mich unglaublich, wie Joan derart die Fassung bewahrt und klar und logisch denkt. Doch die Autorin zeichnet im Hintergrund einen nachvollziehbaren Charakter, der diese Handlungsweise glaubwürdig macht. Die Opferung des Handys war dann jedoch zu unnachvollziehbar und wirkt auch in der Reflexion eher dumm als vorteilhaft in der Situation. Dass sie dann das sichere Versteck verlaesst, um den Hunger ihres Sohnes zu stillen, war für mich einerseits total unvorsichtig und unvorstellbar und andererseits logisch. Ich habe mich waehrend des Lesens oft gefragt, was ich in dieser Situation tun würde - fand aber keine Antwort. Die Spannung ist teilweise rasant - dass ich schneller lesen wollte als ich kann. Den Attentaeter Robby mochte ich irgendwie. Als er zum allerersten mal beschrieben wurde, dachte ich, er würde an Trisomie 21 leiden.
Ich habe es gerne gelesen und werde es jedem empfehlen. Es war haarstraeubend spannend und total irrsinnig und unvorstellbar. Waehrend des Lesens war ich überzeugt, dass ich alle Sterne vergeben werde, doch blieben mir am Ende zu viele Fragen offen. Was wurde aus Mrs. Powell und dem Baby? Hat Robby nun tatsaechlich jemanden erschossen oder stimmt Joans Vermutung? Was war Destins Motivation und warum hat er sich die beiden Helfer ausgesucht? Und hat Kailynn ihre Fritteuse bekommen?
Man mag Lincoln und seine Mutter sofort. Da ich fünf Kinder habe, darunter einen dreijaehrigen, konnte ich mich mit all den Gedanken, Aengsten und Sorgen sofort identifizieren. Es ist für mich unglaublich, wie Joan derart die Fassung bewahrt und klar und logisch denkt. Doch die Autorin zeichnet im Hintergrund einen nachvollziehbaren Charakter, der diese Handlungsweise glaubwürdig macht. Die Opferung des Handys war dann jedoch zu unnachvollziehbar und wirkt auch in der Reflexion eher dumm als vorteilhaft in der Situation. Dass sie dann das sichere Versteck verlaesst, um den Hunger ihres Sohnes zu stillen, war für mich einerseits total unvorsichtig und unvorstellbar und andererseits logisch. Ich habe mich waehrend des Lesens oft gefragt, was ich in dieser Situation tun würde - fand aber keine Antwort. Die Spannung ist teilweise rasant - dass ich schneller lesen wollte als ich kann. Den Attentaeter Robby mochte ich irgendwie. Als er zum allerersten mal beschrieben wurde, dachte ich, er würde an Trisomie 21 leiden.
Ich habe es gerne gelesen und werde es jedem empfehlen. Es war haarstraeubend spannend und total irrsinnig und unvorstellbar. Waehrend des Lesens war ich überzeugt, dass ich alle Sterne vergeben werde, doch blieben mir am Ende zu viele Fragen offen. Was wurde aus Mrs. Powell und dem Baby? Hat Robby nun tatsaechlich jemanden erschossen oder stimmt Joans Vermutung? Was war Destins Motivation und warum hat er sich die beiden Helfer ausgesucht? Und hat Kailynn ihre Fritteuse bekommen?