Terroranschlag im Zoo

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castilleja Avatar

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Joan ist - wie so oft - mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln im Zoo. Es wird langsam spät, der Zoo schließt bald und darum machen sie sich auf den Weg zum Ausgang und sammeln alle Actionfiguren ein, laufen an der Halloweendekoration vorbei. Aber dann merkt Joan, dass etwas nicht stimmt, denn es handelt sich nicht um Vogelscheuchen, die umgekippt auf dem Boden liegen, sondern um Menschen, die in ihrem eigenen Blut dort liegen. Von den Tätern findet sich keine Spur. Joan macht sich auf die Suche nach einem geeigneten Versteck - und zwar für sie und Lincoln. Sie erzählt Lincoln eine Geschichte und versucht ihn abzulenken. Sie finden ein gutes Versteck in einem verlassenen Gehege, aber dort können sie nicht die ganze Zeit über bleiben.
Die Geschichte hat alles, was man für einen spannenden Thriller bleibt, jedoch kam bei mir leider die Spannung nicht so recht auf. Es passierte dafür zu wenig Spannendes und auch die Perspektivwechsel, die immer wieder die Geschichte aus Joans Sicht unterbrechen haben nicht so viel Wirkung gezeigt, wie ich gehofft hatte. Schade, da das Thema an sich gut war. Wenn man es nicht als Thriller betrachtet, gewinnt die Geschichte und darum vergebe ich noch 3 Sterne.