Die Handlung ist definitiv keine 08/15 Handlung. Die beiden Schulkameraden Tai und Jannik nehmen ihren Direktor in seiner eigenen Wohnung gefangen. Wobei die Aktion eher von Tai ausgeht, der sich selbst als "Gott" bezeichnet und Janniks Verliebtheit gezielt für sich ausnutzen kann. Im Buch kommen sehr unterschiedliche Thematiken ans Tageslicht, darunter zerrüttete Familien-Situationen, ein Selbstmord und das Erfolgsstreben zweier "Freunde".
Der Schreibstil ist sehr umgangssprachlich. Der Autor nimmt hier kein Blatt vor den Mund und drückt alles geradeheraus aus, mir persönlich war das Buch sogar etwas zu plump.
Sehr auffällig ist im Buch, welche Bedeutung der Musik, genauer der klassischen Musik, zukommt. Ich persönlich kenne mich mit der Materie leider nicht wirklich aus, doch für Musikkenner könnte das Buch so sicherlich wahnsinnig interessant werden, da an vielen Stellen die Gefühle durch Musikstücke ausgedrückt werden.
Die Charaktere sind sehr interessant. In Jannik, den ungeouteten und unsterblich in Tai verliebten Jugendlichen, kann man als Leser in vielen Situationen wirklich gut verstehen und sich mit ihm identifizieren. Doch seine Art und Weise in der "Geiselnahme" des Direktors zu reagieren wirkt auf mich äußerst unrealistisch. Mit Tai kann man sich weniger identifizieren, was aber sicherlich so gewollt ist. Als Leser versteht man damit, wie "mysteriös" er zu sein scheint.
Fazit:
Leider hat mir persönlich der Schreibstil nicht zugesagt, doch wen das nicht stört und wer idealerweise noch Interesse an (klassischer) Musik hat, wird dieses Buch sicher mögen. Denn über die ein oder andere bizarre Szene und den ein oder anderen Schreibfehler im Buch kann man wegsehen.
Der Schreibstil ist sehr umgangssprachlich. Der Autor nimmt hier kein Blatt vor den Mund und drückt alles geradeheraus aus, mir persönlich war das Buch sogar etwas zu plump.
Sehr auffällig ist im Buch, welche Bedeutung der Musik, genauer der klassischen Musik, zukommt. Ich persönlich kenne mich mit der Materie leider nicht wirklich aus, doch für Musikkenner könnte das Buch so sicherlich wahnsinnig interessant werden, da an vielen Stellen die Gefühle durch Musikstücke ausgedrückt werden.
Die Charaktere sind sehr interessant. In Jannik, den ungeouteten und unsterblich in Tai verliebten Jugendlichen, kann man als Leser in vielen Situationen wirklich gut verstehen und sich mit ihm identifizieren. Doch seine Art und Weise in der "Geiselnahme" des Direktors zu reagieren wirkt auf mich äußerst unrealistisch. Mit Tai kann man sich weniger identifizieren, was aber sicherlich so gewollt ist. Als Leser versteht man damit, wie "mysteriös" er zu sein scheint.
Fazit:
Leider hat mir persönlich der Schreibstil nicht zugesagt, doch wen das nicht stört und wer idealerweise noch Interesse an (klassischer) Musik hat, wird dieses Buch sicher mögen. Denn über die ein oder andere bizarre Szene und den ein oder anderen Schreibfehler im Buch kann man wegsehen.