Ein kuscheliger Wohlfühlroman!
"Nanny über Nacht" war eine wahre Achterbahn der Gefühle für mich, sowohl inhaltlich als auch auf den Schreibstil bezogen.
Darum gehts:
Als Tom einen Autounfall hat, kann er nur noch an eines denken: seine Tochter Poppy! Das Mädchen mit dem Downsyndrom soll möglichst in ihrer gewohnten Umgebung bleiben dürfen und so bittet Tom kurzerhand Notfallsanitäterin Harriett auf sie aufzupassen. Harriett schließt die kleine Poppy schnell ins Herz und findet auch Tom nicht uninteressant. Doch nach und nach tauchen immer mehr Unstimmigkeiten auf und Harriett muss sich fragen: Wer ist Tom wirklich?
Ich habe nur sehr schwer in das Buch und die Geschichte hinein gefunden, obwohl mir das Setting und die Charaktere sehr gut gefallen haben. Für meinen Geschmack ging es im ersten Drittel des Buches zu wild zu, ständig tauchten neue Charaktere und Handlungsstränge auf und oft war nicht klar, wo diese hinführen sollten. Ab dem zweiten Drittel hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte begann zu fügen. Ab hier hat mir das Buch immer besser gefallen und ich konnte es richtig genießen. Mit Poppy hat Alexandra Zöbeli einen wundervollen Charakter geschaffen, der das Thema "Downsyndrom" auf eine ganz natürliche und nebensächliche Weise in den Roman einbaut. Poppy ist mir quasi sofort ans Herz gewachsen und ich bin ein großer Fan des kleinen, selbstbewussten Mädchens. Auch das Setting und die weiteren Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Zu gerne würde ich einen Tag in Poppys und Toms Cottage verbringen und gemeinsam mit den Hühnern, Esel und der Dogge Maisie meinen Tag verbringen. Die Liebesgeschichte zwischen Harriett und Tom hingegen war für meinen Geschmack etwas forciert und hat für mich lange keinen Sinn ergeben. Erst gegen Ende des Buches hatte ich das Gefühl, dass sich die Bindung der beiden natürlich und nicht zugunsten des Plots entwickelt. Außerdem fand ich es schade, dass einige Handlungsstränge nicht zu Ende geführt beziehungsweise aufgelöst wurden. Diese schreien für mich nach einem zweiten Band!
Alles in allem hat mir das Buch nach anfänglichen Startschwierigkeiten gut gefallen. Wer ein gemütliches, kuscheliges Setting, sympathische Charaktere und eine tolle Geschichte über ein noch tolleres Mädchen möchte, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle.
Darum gehts:
Als Tom einen Autounfall hat, kann er nur noch an eines denken: seine Tochter Poppy! Das Mädchen mit dem Downsyndrom soll möglichst in ihrer gewohnten Umgebung bleiben dürfen und so bittet Tom kurzerhand Notfallsanitäterin Harriett auf sie aufzupassen. Harriett schließt die kleine Poppy schnell ins Herz und findet auch Tom nicht uninteressant. Doch nach und nach tauchen immer mehr Unstimmigkeiten auf und Harriett muss sich fragen: Wer ist Tom wirklich?
Ich habe nur sehr schwer in das Buch und die Geschichte hinein gefunden, obwohl mir das Setting und die Charaktere sehr gut gefallen haben. Für meinen Geschmack ging es im ersten Drittel des Buches zu wild zu, ständig tauchten neue Charaktere und Handlungsstränge auf und oft war nicht klar, wo diese hinführen sollten. Ab dem zweiten Drittel hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte begann zu fügen. Ab hier hat mir das Buch immer besser gefallen und ich konnte es richtig genießen. Mit Poppy hat Alexandra Zöbeli einen wundervollen Charakter geschaffen, der das Thema "Downsyndrom" auf eine ganz natürliche und nebensächliche Weise in den Roman einbaut. Poppy ist mir quasi sofort ans Herz gewachsen und ich bin ein großer Fan des kleinen, selbstbewussten Mädchens. Auch das Setting und die weiteren Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Zu gerne würde ich einen Tag in Poppys und Toms Cottage verbringen und gemeinsam mit den Hühnern, Esel und der Dogge Maisie meinen Tag verbringen. Die Liebesgeschichte zwischen Harriett und Tom hingegen war für meinen Geschmack etwas forciert und hat für mich lange keinen Sinn ergeben. Erst gegen Ende des Buches hatte ich das Gefühl, dass sich die Bindung der beiden natürlich und nicht zugunsten des Plots entwickelt. Außerdem fand ich es schade, dass einige Handlungsstränge nicht zu Ende geführt beziehungsweise aufgelöst wurden. Diese schreien für mich nach einem zweiten Band!
Alles in allem hat mir das Buch nach anfänglichen Startschwierigkeiten gut gefallen. Wer ein gemütliches, kuscheliges Setting, sympathische Charaktere und eine tolle Geschichte über ein noch tolleres Mädchen möchte, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle.