Unterhaltend
Nanny über Nacht von Alexandra Zöbeli erinnert mich an die Arztromane, die es früher gab (oder heute noch?) Harriet, die Protagonistin, leidet unter einem Helfersyndrom und kümmert sich rührend um die Tochter eines Autounfallpatienten. Sie ist selbst Rettungssanitäterin. Soweit, so gut. Der Schreibstil ist nett, unaufgeregt, und dass es ein Happyend geben wird, ist vorhersehbar, auch wenn zwischendurch eine vermeintlich gestorbene Person auftaucht. Ich habe den Roman in zwei Tagen durchgelesen. Für zwischendurch sicher eine angenehme Lektüre. Empfehlenswert für alle, die gerne leichte Romane lesen, in denen die Welt noch heil ist. Und natürlich sind die Beschreibungen der Gegend eine schöne Beigabe zu der Lektüre. Das war mein erster Roman der Autorin, und ich kann mir vorstellen, dass ihre anderen Bücher ähnlich aufgebaut sind.