Unglaublich problematischer Ansatz

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jacquy Avatar

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Positiv anmerken kann ich den Schreibstil, der mir tatsächlich gut gefällt.
Inhaltlich sieht es aber leider völlig anders aus.
Die Protagonistin ist nicht nur viel zu ahnungslos dafür, dass sie für ein Buch recherchiert und nichts über das Thema weiß, sondern ihr erster Gedanke beim Anblick des Mörders ist nur, wie gut er aussieht? Er sagt auch noch klar und deutlich, dass er der falsche Ansprechpartner ist, wenn es um zu Unrecht verurteilte Straftäter geht und sie kann es gar nicht erwarten, ihn wiederzusehen und versucht auf alle möglichen Weisen, seine Tat zu verteidigen? Völlig nachvollziehbar und legitim. NICHT.
Das zählt nicht mehr als "Bad Boy", das ist gefährlich und dumm und ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass sowas als Liebesroman verkauft wird. "Ich bin kein guter Mensch" ist eine Aussage nach der man sich von der Person fernhalten sollte und es sollte auf keinen Fall vermittelt werden, dass eine Frau den gefährlichen Typen "retten" sollte.