Bio, gesund und lecker - ein ganz besonderes Kochbuch
Dieses Kochbuch ist wirklich etwas ganz besonderes!
Möglichst regional und naturnah zu kochen liegt mir persönlich schon seit einiger Zeit am Herzen, viel zu wichtig ist es mir, so wenige Produkte wie möglich aus dem Ausland zu verwenden und so unverpackt wie möglich einzukaufen. Legt man darauf besonderen Wert, eignet sich ebendieses ´Kochbuch´(das in Wahrheit sehr viel mehr als "nur" ein Kochbuch ist) wahrlich gut: Den tatsächlichen Rezepten geht ein Kapitel voraus, das sich „Warenkunde“ nennt und das es sich wirklich lohnt, zu lesen und darüber nachzudenken:
Warum raffinierten weißen Zucker nehmen, wenn man doch alternativ auch Honig verwenden kann? - Honig aus der Region, der nicht nur geschmacklich viel mehr hergibt als der herkömmlich verwendete „weiße“ Zucker, und gleichsam auch nicht unnötig in Plastik sondern überwiegend in Glasbehältnissen angeboten wird.
Woher kommt der Name des bekannten „Balsamico“ Essigs aus Modena? Was hat es mit „guten“ und „schlechten“ Fetten auf sich? Woher kommt der Zimt? Und warum lieber Haferflocken und „Vollkorn“?
Erwin Seitz gibt Antworten auf grundlegende Ernährungsfragen, holt historisch aus, greift immer wieder Anekdoten aus der Geschichte der Kulinarik und Ernährungslehre auf und klärt über Inhaltsstoffe der Lebensmittel auf - über die guten sowie die schlechten. Die Zutaten der Rezepte laden - anders als bei den meisen Kochbüchern - zum Nachkochen ein, die einzelnen Schritte sind gut erklärt, auch die Portionierung (jeweils in „Zutaten für eine Person“ angegeben) ist gut zu entnehmen, und hat man auch manche Lebensmittel nicht unmittelbar ohnehin zu Hause, bekommt man diese größtenteils am nächsten Markt. - Denn, wie bereits im Vorwort erwähnt wird: „gesund kochen ist ganz einfach!“
Besonders faszinierend sind auch die vielen Fotografien von Jens Gyarmaty, die immer wieder eingebunden sind - ob Landschaften, Detailfotos der Lebensmittel, Zutaten, die Verarbeitung derer oder die fertigen Gerichte - es sind Fotos von einem Fotografen, der offensichtlich ein Auge für die Schönheit in auch ganz alltäglichen Dingen wie Lebensmitteln hat, denn in jedem einzelenen Foto - sowie auch in der gesamten Verarbeitung und Gestaltung dieses Kochbuches liegt ganz viel Liebe zum Detail!
Und übrigens: das Haferflocken-Müsli hab ich heute morgens gleich direkt (mit etwas Variation) schon mal ausprobiert - und für gut befunden!
Möglichst regional und naturnah zu kochen liegt mir persönlich schon seit einiger Zeit am Herzen, viel zu wichtig ist es mir, so wenige Produkte wie möglich aus dem Ausland zu verwenden und so unverpackt wie möglich einzukaufen. Legt man darauf besonderen Wert, eignet sich ebendieses ´Kochbuch´(das in Wahrheit sehr viel mehr als "nur" ein Kochbuch ist) wahrlich gut: Den tatsächlichen Rezepten geht ein Kapitel voraus, das sich „Warenkunde“ nennt und das es sich wirklich lohnt, zu lesen und darüber nachzudenken:
Warum raffinierten weißen Zucker nehmen, wenn man doch alternativ auch Honig verwenden kann? - Honig aus der Region, der nicht nur geschmacklich viel mehr hergibt als der herkömmlich verwendete „weiße“ Zucker, und gleichsam auch nicht unnötig in Plastik sondern überwiegend in Glasbehältnissen angeboten wird.
Woher kommt der Name des bekannten „Balsamico“ Essigs aus Modena? Was hat es mit „guten“ und „schlechten“ Fetten auf sich? Woher kommt der Zimt? Und warum lieber Haferflocken und „Vollkorn“?
Erwin Seitz gibt Antworten auf grundlegende Ernährungsfragen, holt historisch aus, greift immer wieder Anekdoten aus der Geschichte der Kulinarik und Ernährungslehre auf und klärt über Inhaltsstoffe der Lebensmittel auf - über die guten sowie die schlechten. Die Zutaten der Rezepte laden - anders als bei den meisen Kochbüchern - zum Nachkochen ein, die einzelnen Schritte sind gut erklärt, auch die Portionierung (jeweils in „Zutaten für eine Person“ angegeben) ist gut zu entnehmen, und hat man auch manche Lebensmittel nicht unmittelbar ohnehin zu Hause, bekommt man diese größtenteils am nächsten Markt. - Denn, wie bereits im Vorwort erwähnt wird: „gesund kochen ist ganz einfach!“
Besonders faszinierend sind auch die vielen Fotografien von Jens Gyarmaty, die immer wieder eingebunden sind - ob Landschaften, Detailfotos der Lebensmittel, Zutaten, die Verarbeitung derer oder die fertigen Gerichte - es sind Fotos von einem Fotografen, der offensichtlich ein Auge für die Schönheit in auch ganz alltäglichen Dingen wie Lebensmitteln hat, denn in jedem einzelenen Foto - sowie auch in der gesamten Verarbeitung und Gestaltung dieses Kochbuches liegt ganz viel Liebe zum Detail!
Und übrigens: das Haferflocken-Müsli hab ich heute morgens gleich direkt (mit etwas Variation) schon mal ausprobiert - und für gut befunden!