Natur, Genuss und ganz viel Aroma
„Naturnahes Kochen“ glänzt nicht nur in der klassischen Hauptdisziplin von Kochbüchern – nämlich den Rezepten. Das Buch weiß den Leser viel mehr zu beschäftigen, staunen zu lassen und macht Lust auf Mehr! Mehr Natur, mehr Genuss, mehr Zeit am Backofen und der Pfanne.
Erwin Seitz hat im Vorwort seines Werks nicht zu viel versprochen, die Speisen vermitteln tatsächlich Lust und Genuss, die Rezepte gelingen meist schnell und unkompliziert, ohne viel Aufwand.
Die Fotografien sind unaufgeregt und trotzdem sehr lustvoll, das Layout insgesamt übersichtlich, die Textpassagen gut lesbar.
Die Einleitung gefällt und setzt an der Basis an: so wenig wie möglich, so viel wie nötig, Nahrung nie im Übermaß, nie zuviel des Guten.
Außergewöhnlich scheint auf alle Fälle die Warenkunde. Sie nimmt beinahe die Hälfte des Buchs für sich ein, und reist einmal quer durch Garten, Feld und Wald. Von Honig bis Gewürze, von Pilzen bis Getreide – kein Wunsch bleibt offen, kein Nahrungsmittel ohne Erklärung und sogar Bezugsadressen. Der Autor zeigt eine starke Affinität zur Bio-Landwirtschaft und ihren Produkten, und das ist auch gut so!
Im zweiten Teil des Buches widmet sich der Autor dann ganz seinen Rezepten, und davon hat er schon berufsbedingt viel Ahnung. Hier gibt es Genuss für Fleischliebhaber ebenso wie für Vegetarier, für Naschkatzen und Liebhaber von deftigen Genüssen, Niemand kommt zu kurz, und das Wichtigste: Jeder kann hier noch etwas dazu lernen. Die Aromen hat Erwin Seitz ausgezeichnet gewählt und kombiniert, er spielt mit Konsistenzen und Farben, und torztdem wirkt kein Gericht überladen zu üppig. Einmal wird Fleisch kombiniert mit Bohnen, dann wiederum darf der Fisch eine Liebelei mit den Hülsenfrüchten eingehen.
Das Buch ist mit Sicherheit zu finden in den Regalen bei interessierten Hobbyköchen, Slow-Food-Liebhabern, Genießern und Genussmenschen, aber wohl auch bei Menschen, die sich gerne die Zeit nehmen ein Kochbuch richtig zu lesen, von der ersten bis zur letzten Seite zu genießen und sich Schritt für Schritt durchzubewegen.
Wer Lust bekommen hat sollte vor Allem den Curryspinat mit Seidentofu probieren, und auch mal ein Schüsselchen der Mascarpone-Kokos-Orangencreme vernaschen!
Erwin Seitz hat im Vorwort seines Werks nicht zu viel versprochen, die Speisen vermitteln tatsächlich Lust und Genuss, die Rezepte gelingen meist schnell und unkompliziert, ohne viel Aufwand.
Die Fotografien sind unaufgeregt und trotzdem sehr lustvoll, das Layout insgesamt übersichtlich, die Textpassagen gut lesbar.
Die Einleitung gefällt und setzt an der Basis an: so wenig wie möglich, so viel wie nötig, Nahrung nie im Übermaß, nie zuviel des Guten.
Außergewöhnlich scheint auf alle Fälle die Warenkunde. Sie nimmt beinahe die Hälfte des Buchs für sich ein, und reist einmal quer durch Garten, Feld und Wald. Von Honig bis Gewürze, von Pilzen bis Getreide – kein Wunsch bleibt offen, kein Nahrungsmittel ohne Erklärung und sogar Bezugsadressen. Der Autor zeigt eine starke Affinität zur Bio-Landwirtschaft und ihren Produkten, und das ist auch gut so!
Im zweiten Teil des Buches widmet sich der Autor dann ganz seinen Rezepten, und davon hat er schon berufsbedingt viel Ahnung. Hier gibt es Genuss für Fleischliebhaber ebenso wie für Vegetarier, für Naschkatzen und Liebhaber von deftigen Genüssen, Niemand kommt zu kurz, und das Wichtigste: Jeder kann hier noch etwas dazu lernen. Die Aromen hat Erwin Seitz ausgezeichnet gewählt und kombiniert, er spielt mit Konsistenzen und Farben, und torztdem wirkt kein Gericht überladen zu üppig. Einmal wird Fleisch kombiniert mit Bohnen, dann wiederum darf der Fisch eine Liebelei mit den Hülsenfrüchten eingehen.
Das Buch ist mit Sicherheit zu finden in den Regalen bei interessierten Hobbyköchen, Slow-Food-Liebhabern, Genießern und Genussmenschen, aber wohl auch bei Menschen, die sich gerne die Zeit nehmen ein Kochbuch richtig zu lesen, von der ersten bis zur letzten Seite zu genießen und sich Schritt für Schritt durchzubewegen.
Wer Lust bekommen hat sollte vor Allem den Curryspinat mit Seidentofu probieren, und auch mal ein Schüsselchen der Mascarpone-Kokos-Orangencreme vernaschen!