Die 12-jährige Edith steht vor einer großen Veränderung: Sie wird mit ihren Eltern und ihrem Bruder Jakob samt Haustier bald nach Polen, genauer gesagt nach Krakau, ziehen. Dazu lernt sie extra Polnisch. Und doch will sie keine Polin werden. Zu wohl fühlt sie sich in Berlin Kreuzberg bei ihren Freunden. Ihre Eltern hingegen sind fest entschlossen und haben bereits ein Haus gekauft. Und so lässt sich am Umzug nichts ändern.
Antje Bones gelingt es, die Gefühlswelt der Teenagerin nachvollziehbar und empathisch darzustellen. Beim Lesen lernt man zudem etwas über Deutschlands östliches Nachbarland. Ist dieses hier doch im Allgemeinen nicht sehr bekannt. So erklärt sich auch der Titel des Buches: "Nebenan ist doch weit weg". Der Wechsel zwischen Erzählung und Tagebucheinträgen ist erfrischend und die liebevollen Illustrationen machen das Lesen zu einem besonderen Erlebnis. Gerne würde ich erfahren, was Edith in Krakau so erwartet!
Antje Bones gelingt es, die Gefühlswelt der Teenagerin nachvollziehbar und empathisch darzustellen. Beim Lesen lernt man zudem etwas über Deutschlands östliches Nachbarland. Ist dieses hier doch im Allgemeinen nicht sehr bekannt. So erklärt sich auch der Titel des Buches: "Nebenan ist doch weit weg". Der Wechsel zwischen Erzählung und Tagebucheinträgen ist erfrischend und die liebevollen Illustrationen machen das Lesen zu einem besonderen Erlebnis. Gerne würde ich erfahren, was Edith in Krakau so erwartet!