Neuanfang in Polen

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elerina Avatar

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Der Umzug nach Polen klingt erstmal nicht nach einem aufregenden Ziel. Die Begeisterung hält sich in Grenzen. Die 12-jährige Edith fühlt sich alleine und unverstanden. Der Abschied aus Berlin und die erste Zeit in Krakau sind besonders schwer zu ertragen…wie ein Puzzlestück, das nirgendwo passt.
Sobald die Schule los geht, freundet sie sich mit Milena an, einem gläubigen und freundlichen Mädchen. Schließlich gibt es sogar ein Geheimnis zu lüften.
Die Geschichte ist langsam und sehr einfühlsam erzählt,
anfänglich mit Sorgen und Ängsten (sogar bei den Eltern) geht es dann über in mehr Selbstbewusstsein und Zufriedenheit. Natürlich ist sie auch mit vielen Startschwierigkeiten konfrontiert („die Neue“) sowie Vorurteilen und Geschichte des Krieges. Realistisch und mit einem kleinen Abenteuer zum Schluss.
Die kleinen Übersetzungen sind ein nettes Extra.