Enttäuschender Abschluss einer Reihe

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bedard Avatar

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Der erste Fall dieser Reihe hatte mich damals unheimlich beeindruckt. In erster Linie wegen der vergleichsweise extremen Intensität, aber auch wegen des hohen Tempos. Dieser letzte Fall kann für mich leider überhaupt nicht daran anknüpfen.

Inhaltlich geht es auch hier um äußerst brutale Szenarien, die allerdings inzwischen auch in vielen anderen Thrillern vorkommen. Snuff-Videos, reiche Männer, für die andere Regeln gelten, bedauernswerte Opfer...
C.J. Townsend kann es nach ihren eigenen traumatischen Erlebnissen nicht mehr tatenlos hinnehmen und so intenveniert sie auf ihre Art.

Sehr langatmig, viele Verweise in die Vergangenheit, dazu noch sehr ausgedehnte Anteile in das Privatleben der Protagonistin...

Für mich war dieser Abschluss der Reihe eine absolute Enttäuschung und sicher das letzte Buch der Autorin.