In Nemesis ist es Jilliane Hoffman sehr gut gelungen, den Fall Cupido weiterzuführen und zu einem Ende zu bringen. Auch diese Fortsetzungen von Cupido liest sich wieder spannend bis zum Ende.
Dass die Rachegöttin Nemesis mehrere Morde begehen kann, ohne sich durch einen Fehler zu verraten, halte ich jedoch für unrealistisch. Doch es ist eben - Gott sei Dank - nur eine gut geschriebene Geschichte. Ein Spiel ohne Grenzen im Darknet ist eine Furcht einflößende Vorstellung. Ist man unschuldig, auch wenn man bei einem Verbrechen nur zuschaut? Beim Lesen des Buches wird man nachdenklich und stellt sich außerdem die Frage, ob ein Mord (auch an Mördern) jemals gerechtfertigt sein kann.
Ganz nebenbei erzählt die Autorin auch die persönliche Lebensgeschichte der Hauptfigur C.J. Townsend, ihre Vergangenheit, ihr Kinderwunsch, ihre Eheprobleme. Dadurch wird C.J. für den Leser lebendig und man kann gut mit ihr mitfühlen.
Mir hat dieses Buch – wie alle vorhergehenden Bücher von Jilliane Hofmann - wieder sehr gut gefallen und kann es Thriller-Fans nur weiterempfehlen.
Dass die Rachegöttin Nemesis mehrere Morde begehen kann, ohne sich durch einen Fehler zu verraten, halte ich jedoch für unrealistisch. Doch es ist eben - Gott sei Dank - nur eine gut geschriebene Geschichte. Ein Spiel ohne Grenzen im Darknet ist eine Furcht einflößende Vorstellung. Ist man unschuldig, auch wenn man bei einem Verbrechen nur zuschaut? Beim Lesen des Buches wird man nachdenklich und stellt sich außerdem die Frage, ob ein Mord (auch an Mördern) jemals gerechtfertigt sein kann.
Ganz nebenbei erzählt die Autorin auch die persönliche Lebensgeschichte der Hauptfigur C.J. Townsend, ihre Vergangenheit, ihr Kinderwunsch, ihre Eheprobleme. Dadurch wird C.J. für den Leser lebendig und man kann gut mit ihr mitfühlen.
Mir hat dieses Buch – wie alle vorhergehenden Bücher von Jilliane Hofmann - wieder sehr gut gefallen und kann es Thriller-Fans nur weiterempfehlen.