Mit Neon und Bor legen Marc-Uwe Kling und Jan Cronauer ein originelles Kinderbuch vor, das in sechs voneinander unabhängigen Episoden von zwei hochbegabten Geschwistern erzählt: Neon, fast neun, ist eine clevere „Siefinderin“, ihr Bruder Bor, gerade ein Jahr alt, brilliert mit überraschender Intelligenz. Gemeinsam lösen sie Alltagsprobleme auf ungewöhnlich erfinderische Weise – mit einem Roboter, einem Lärmsauger, einer Zeitschleife oder einer Huntze (halb Hund, halb Katze).
Die Geschichten stecken voller Sprachwitz, verrückter Ideen und charmant überzeichneter Figuren – vom Hausmeister-Vater bis zur Weltraumforscher-Mutter. Besonders für erwachsene Vorleser*innen bieten die Texte viel doppelbödigen Humor. Die Kapitel lassen sich auch einzeln lesen und eignen sich gut zum Vorlesen. Allerdings fordern die Wortspiele und wissenschaftlichen Begriffe junge Leser*innen teilweise heraus. Während manche Kinder den absurden Humor begeistert aufnehmen, könnten andere überfordert sein. Hier gilt: ausprobieren. Die Illustrationen sind bunt und passen zum Stil.
Fazit: Ein kluges, versponnenes und sehr witziges Buch für Kinder ab sechs Jahren – mit dem Potenzial zum Lieblingsbuch, wenn der Funke überspringt.
Die Geschichten stecken voller Sprachwitz, verrückter Ideen und charmant überzeichneter Figuren – vom Hausmeister-Vater bis zur Weltraumforscher-Mutter. Besonders für erwachsene Vorleser*innen bieten die Texte viel doppelbödigen Humor. Die Kapitel lassen sich auch einzeln lesen und eignen sich gut zum Vorlesen. Allerdings fordern die Wortspiele und wissenschaftlichen Begriffe junge Leser*innen teilweise heraus. Während manche Kinder den absurden Humor begeistert aufnehmen, könnten andere überfordert sein. Hier gilt: ausprobieren. Die Illustrationen sind bunt und passen zum Stil.
Fazit: Ein kluges, versponnenes und sehr witziges Buch für Kinder ab sechs Jahren – mit dem Potenzial zum Lieblingsbuch, wenn der Funke überspringt.