Siefinderin und das kleinere Kind
Neon, eine Siefinderin siefindet (aka erfindet) mit ihrem Baby Bruder Bor nützliche Alltagshelfer um Probleme wie das richtige Aufräumen oder ob nun Hund oder Katze als Haustier zu lösen. Leider entstehen dadurch oft weitere Aufgaben, die jedoch sicherlich in neuen Erfindungen ihre Antwort finden...
Den Autor Mark Uwe Kling wird der ein oder andere wahrscheinlich kennen, da er nicht nur Kinderbücher (sehr bekannt das Neinhorn), sondern auch bei den Erwachsenen einige Romane geschrieben hat (z.B. der Krimi Views).
Die Illustrationen sind in einem ganz eigenem Stil gemacht, gefallen mir leider gar nicht.
Die Themen der Geschichten sind durchaus aus dem Alltag von Familien gegriffen (Zimmer aufräumen, Haustierwunsch, Geburtstag feiern...) und werden mit viel Humor (den wahrscheinlich teilweise Erwachsene besser verstehen) in abenteuerliche Handlungen mit den zwei Kindern verpackt.
Es ist schön abwechslungsreich und fortschrittlich, dass der Papa von den beiden Hausmann ist und Mama Forscherin und eben auch sehr auf die Positivität bei weiblichen und männlichen Formulierung geachtet wird, leider kam es mir überall ein bisschen zu viel zu sehr gewollt vor und sprach mich daher nicht an. Als Veranschaulichung dafür hätte ich wieso die Mutter zusätzlich zum Mond reisen muss und ihr zwar hochintelligentes Baby, aber trotzdem Baby zurücklässt, wichtiges Labor oder dergleichen hätte eigentlich gereicht.
Die Abkürzungen der Erfindungen waren teilweise sehr witzig (TIM= Total Intelligente Maschine), aber irgendwann wie auch oben schon genannt, zu viel des Guten waren. Einen großartigen Aspekt des Buchs finde ich, dass zwei sehr Intelligente Charaktere im Mittelpunkt stehen und so mal einer ganz anderen Zielgruppe eine Bühne bieten. Außerdem liefern Neon und Bor mit ihrem Erfinderreichtum aus alltäglichen Dingen eine Kreativität, die vielleicht so manche HörerInnen/LeserInnen ansteckt!
Der Autor übernahm auch die Aufgabe des Hörbuchsprechers und las in meinen Augen leider ein wenig langweilig und mit zu wenig Enthusiasmus vor.
Fazit: Witziges Hörbuch/Buch, das jedoch irgendwie überall eine Spur zuviel Fortschritt möchte...
Den Autor Mark Uwe Kling wird der ein oder andere wahrscheinlich kennen, da er nicht nur Kinderbücher (sehr bekannt das Neinhorn), sondern auch bei den Erwachsenen einige Romane geschrieben hat (z.B. der Krimi Views).
Die Illustrationen sind in einem ganz eigenem Stil gemacht, gefallen mir leider gar nicht.
Die Themen der Geschichten sind durchaus aus dem Alltag von Familien gegriffen (Zimmer aufräumen, Haustierwunsch, Geburtstag feiern...) und werden mit viel Humor (den wahrscheinlich teilweise Erwachsene besser verstehen) in abenteuerliche Handlungen mit den zwei Kindern verpackt.
Es ist schön abwechslungsreich und fortschrittlich, dass der Papa von den beiden Hausmann ist und Mama Forscherin und eben auch sehr auf die Positivität bei weiblichen und männlichen Formulierung geachtet wird, leider kam es mir überall ein bisschen zu viel zu sehr gewollt vor und sprach mich daher nicht an. Als Veranschaulichung dafür hätte ich wieso die Mutter zusätzlich zum Mond reisen muss und ihr zwar hochintelligentes Baby, aber trotzdem Baby zurücklässt, wichtiges Labor oder dergleichen hätte eigentlich gereicht.
Die Abkürzungen der Erfindungen waren teilweise sehr witzig (TIM= Total Intelligente Maschine), aber irgendwann wie auch oben schon genannt, zu viel des Guten waren. Einen großartigen Aspekt des Buchs finde ich, dass zwei sehr Intelligente Charaktere im Mittelpunkt stehen und so mal einer ganz anderen Zielgruppe eine Bühne bieten. Außerdem liefern Neon und Bor mit ihrem Erfinderreichtum aus alltäglichen Dingen eine Kreativität, die vielleicht so manche HörerInnen/LeserInnen ansteckt!
Der Autor übernahm auch die Aufgabe des Hörbuchsprechers und las in meinen Augen leider ein wenig langweilig und mit zu wenig Enthusiasmus vor.
Fazit: Witziges Hörbuch/Buch, das jedoch irgendwie überall eine Spur zuviel Fortschritt möchte...