Vorsicht: Lachmuskelkatergefährdung!

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Sowohl das Cover als auch die Lektüre der Buchbeschreibung und der 16-seitigen Leseprobe (LP) bzw. Hörprobe (HP) vermitteln in Wort und Bild auf Anhieb den Eindruck, dass Marc-Uwe Kling und Jan Cronauer (Text) sowie "monströös" (farbige Illustrationen) mit dem für 6 bis 10 Jahre alte Leser*innen bzw. Hörer*innen empfohlenen neuen Kinderbuch "Neon und Bor - Erfinderkinder" lückenlos an Klings vorausgegangene erfolgreiche Kinderbücher werden anschließen können.
Das 180 Seiten umfassende Buch wurde unter der ISBN 978-3-551-52280-1 von der Carlsen Verlag GmbH am 28. 05. 2025 veröffentlicht.
Das ebenso einfallsreiche wie liebenswert-chaotische Protagonisten-Team besteht aus dem Geschwisterpaar Neon (4 Jahre) und ihrem 1-jährigen Bruder Bor.
Beider Haupttätigkeit besteht im Erfinden. Der kleine Bor beharrt jedoch darauf, dass nur er selbst ein ERfinder sei, während seine Schwester aufgrund ihres Geschlechts selbstverständlich eine SIEfinderin zu sein habe.
Wie die Beiden sich verständigen können? Natürlich ist Neon der Babysprache mächtig!
In jedem Kapitel geht es um eine neue Erfindung. Und dabei geht immer wieder einmal (naja, eher immer öfter) etwas ganz und gar daneben. Aber das wird dann mit einer weiteren Erfindung zu korrigieren versucht. Besser wird es dadurch kaum, aber definitiv überaus unterhaltsam!
Der Text wird durch die tollen Illustrationen hervorragend ergänzt!
Unser "Hit" war bisher "Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte". Das "witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall" war der 3. Band aus der Reihe "Der Tag, an dem... ". Jetzt wird es sich den obersten Platz auf dem Treppchen teilen müssen!
Ich bin sicher, dass die lustigen Erfindungen der Protagonisten in der Zielgruppe großen Anklang finden werden.
Fazit:
Leseempfehlung (und das gilt auch für Menschen, die älter als 10 sind!)