Zwei Frauen, zwei Generationen – ein Neuanfang in Notting Hill

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annikii Avatar

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Das Cover von Neuanfang in Notting Hill ist charmant und liebevoll gestaltet. Die Darstellung des berühmten Londoner Viertels, kombiniert mit warmen Farben, vermittelt sofort ein Gefühl von Geborgenheit und Aufbruch – genau die Mischung, die man sich von einem Wohlfühlroman erhofft.

Der Schreibstil von Norie Clarke ist angenehm leicht, humorvoll und gleichzeitig einfühlsam. Schon in der Leseprobe merkt man, wie gekonnt die Autorin britischen Humor mit emotionaler Tiefe verbindet. Die Szenen wirken lebendig, die Dialoge sind spritzig, und sowohl Jess als auch Joan werden schnell zu Figuren, mit denen man mitfühlt und mitlacht.

Die Handlung beginnt vielversprechend: Jess, die nach einer beruflichen und persönlichen Krise einen Neuanfang wagt, trifft auf die 80-jährige Joan – eine Frau mit einem großen Herzen und einer geheimnisvollen Vergangenheit. Die Spannung liegt weniger im äußeren Geschehen, sondern in der sich entwickelnden Beziehung zwischen den beiden Frauen und den Fragen, die Joans Vergangenheit aufwirft.

Ich erwarte eine herzerwärmende Geschichte über zweite Chancen, unerwartete Freundschaft und das Loslassen alter Wunden. Das Buch verspricht Wohlfühlmomente mit Tiefgang – genau die Art von Geschichte, die einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert und noch lange nachwirkt. Ich würde es sehr gerne weiterlesen, um zu erfahren, wie Jess und Joan sich gegenseitig verändern und welche Geheimnisse Notting Hill noch bereithält.