2 Generationen
Einerseits habe ich dieses Buch gerne gelesen, es ist eine leichte, lockere Lektüre, die man an einem Nachmittag weglesen kann. Abwechselnd wird kapitelweise aus der Sicht von Joan und Jess erzählt. Manchmal musste ich zurückblättern, wer gerade erzählte. Zudem fangen zu viele Namen mit J an: Joan, Jess, Joseph, Joe. Dazu kommt, dass dieser Roman fast nur in wörtlicher Rede geschrieben ist. Ich finde, zu viel wörtliche Rede macht das Buch langweilig, denn dann kann man nicht mehr genug Beschreibungen oder Gedanken/Gefühle einbauen. Der Roman wird dann ja eher zu einem Dialog, erfüllt also nicht mehr wirklich seinen Zweck. Fand ich unangenehm zu lesen. Die Handlung ist sehr vorhersehbar, Spannung und überraschende Wendungen gibt es nicht. Nichts desto trotz sind die Darsteller mir sympathisch, und das Buch lässt sich gut lesen ( bis auf die zu viele wörtliche Rede).