Das getauschte Leben
Jess’ Leben liegt in Scherben: Ihr Freund hat sie verlassen, ihr Konto bis auf den letzten Cent geplündert – und so lebt sie schon viel zu lange im Gästezimmer ihrer besten Freundin. Orientierungslos und ohne Plan stolpert sie eines Tages über eine ungewöhnliche Zeitungsanzeige: Die 80-jährige Joan, alleinstehend und wohnhaft in einem wunderschönen Haus im Herzen von Notting Hill, sucht eine Untermieterin – nicht aus finanzieller Not, sondern weil sie sich einsam fühlt. Spontan beschließt Jess, die Gelegenheit zu ergreifen und bei Joan einzuziehen. Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Welten treffen aufeinander – doch bald wird klar, dass sie sich gegenseitig mehr geben können, als sie je erwartet hätten.
Jess erkennt in Joan eine Frau, die sich von der modernen Welt abgekoppelt hat – und schlägt einen ungewöhnlichen Rollentausch vor: Wenn Joan sich traut, online zu gehen und die digitale Welt kennenzulernen, wird Jess dafür mehr offline leben und sich auf das wahre Leben konzentrieren. Während sich die beiden langsam annähern, erfährt Jess, dass Joan einst ihre große Liebe verloren hat – und diesen Mann nie vergessen konnte. Was als bloßer Neuanfang gedacht war, wird für Jess zu einer Reise in die Vergangenheit – und zu der Chance, selbst neu anzufangen.
Eine wundervolle, feinfühlige Geschichte mit liebenswerten Charakteren. Ich mochte fast alle Figuren auf Anhieb – sie sind glaubwürdig, charmant und berühren das Herz. Besonders gelungen fand ich die Idee des Rollentauschs, die für viele schöne und nachdenkliche Momente sorgt. Die Gefühle sind intensiv und nachvollziehbar beschrieben, man fiebert mit. Einzig die Vielzahl an Figuren mit dem Buchstaben „J“ hat mir zu Beginn das Auseinanderhalten etwas erschwert. Und ehrlich gesagt: Drei Monate hätte ich den Rollentausch wohl nicht durchgehalten – aber lesen würde ich es jederzeit wieder.
Jess erkennt in Joan eine Frau, die sich von der modernen Welt abgekoppelt hat – und schlägt einen ungewöhnlichen Rollentausch vor: Wenn Joan sich traut, online zu gehen und die digitale Welt kennenzulernen, wird Jess dafür mehr offline leben und sich auf das wahre Leben konzentrieren. Während sich die beiden langsam annähern, erfährt Jess, dass Joan einst ihre große Liebe verloren hat – und diesen Mann nie vergessen konnte. Was als bloßer Neuanfang gedacht war, wird für Jess zu einer Reise in die Vergangenheit – und zu der Chance, selbst neu anzufangen.
Eine wundervolle, feinfühlige Geschichte mit liebenswerten Charakteren. Ich mochte fast alle Figuren auf Anhieb – sie sind glaubwürdig, charmant und berühren das Herz. Besonders gelungen fand ich die Idee des Rollentauschs, die für viele schöne und nachdenkliche Momente sorgt. Die Gefühle sind intensiv und nachvollziehbar beschrieben, man fiebert mit. Einzig die Vielzahl an Figuren mit dem Buchstaben „J“ hat mir zu Beginn das Auseinanderhalten etwas erschwert. Und ehrlich gesagt: Drei Monate hätte ich den Rollentausch wohl nicht durchgehalten – aber lesen würde ich es jederzeit wieder.