Eine sirupsüße Geschichte
Herz-Schmerz und doch irgendwie nett. Eine alte Dame bietet per guter alter Zeitungsannonce ein Zimmer in ihrem Haus zur Untervermietung an. Es meldet sich Jenny. Die Wohngemeinschaft entwickelt sich schnell zur Freundschaft, die beiden Frauen helfen und fördern sich gegenseitig. Nach etlichen Verwicklungen und Komplikationen findet jede der Frauen ihr Glück, alte Wunden werden geschlossen, die neuen Wunden werden geheilt bevor sie richtig weh tun können, alles ist gut.
Die Parallelen zum Film "E-Mail für dich" aus den 90er Jahren sind unübersehbar, deswegen bringt die Autorin sie auch zur Sprache.
Gut fand ich, dass die junge Frauauf elektronisches Detox eingeht, während die Achtzigjährige sich auf Handy und Tablett einlässt. Die junge Frau schreibt Briefe von Hand und telefoniert vom Festnetz aus, die alte Dame schafft sich Accounts in den sozialen Medien und textet WhatsApp Nachrichten. Schöne neue verkehrte Welt.
Übrigens, ein derart günstiges Zimmer in einem Haus in Toplage in London - ja, Portobello ist mitten in London - klingt unrealistisch. Aber man wird ja noch träumen dürfen und an Einhörner glauben. Ich tue beides.
Die Parallelen zum Film "E-Mail für dich" aus den 90er Jahren sind unübersehbar, deswegen bringt die Autorin sie auch zur Sprache.
Gut fand ich, dass die junge Frauauf elektronisches Detox eingeht, während die Achtzigjährige sich auf Handy und Tablett einlässt. Die junge Frau schreibt Briefe von Hand und telefoniert vom Festnetz aus, die alte Dame schafft sich Accounts in den sozialen Medien und textet WhatsApp Nachrichten. Schöne neue verkehrte Welt.
Übrigens, ein derart günstiges Zimmer in einem Haus in Toplage in London - ja, Portobello ist mitten in London - klingt unrealistisch. Aber man wird ja noch träumen dürfen und an Einhörner glauben. Ich tue beides.