Herzerwärmende leichte Geschichte für den Sommer
Jess hatte einen Traum: eine eigene Wohnung besitzen. Dieser Traum ist aber zerplatzt wie eine Seifenblase, weil sich ihr Ex-Freund die Anzahlung unter den Nagel gerissen hat und abgetaucht ist. Dass Jess von ihrer Freundin Debs aufgenommen wurde und im künftigen Kinderzimmer schlafen darf ist zwar eine gute Zwischenlösung, aber allen ist klar, dass sich Jess auf die Suche nach einer anderen Bleibe suchen muss. Da wirkt es fast wie ein Geschenk des Himmels als Jess auf das Zeitungsinserat von Joan aufmerksam wird. Die 80-jährige lebt allein in einem süßen Häuschen in Notting Hill und sucht eine Untermieterin, damit sie sich nicht mehr so einsam fühlt. Da sich die beiden auf Anhieb gut verstehen, bilden sie schon bald eine sehr ungewöhnliche Wohngemeinschaft. Joan versteht allerdings nicht, warum Jess so viel online ist. Kurzerhand beschließen die beiden, dass Jess eine Weile offline geht, wenn Joan dafür online geht. Vielleicht ist das ja eine Chance für die etwas vereinsamte Frau. Je länger die beiden zusammenleben, desto mehr erfahren sie auch voneinander. Dass Joan aufgrund des Widerstands ihrer Eltern die Liebe ihres Lebens aufgegeben hat und stattdessen eine arrangierte Ehe einging, erschüttert Jess. Sie merkt, wie sehr Joan nach all den Jahren immer noch nicht damit abgeschlossen hat und beginnt Nachforschungen anzustellen. Nebenbei beginnt sie - wie Joan es früher auch getan hat - sich über eine Zeitungsannonce mit einem Mann auszutauschen, der ihr von Nachricht zu Nachricht sympathischer wird. Er scheint für sie und ihre Situation Verständnis zu haben, doch wer ist dieser Mister PO Box? Nebenbei muss Jess nämlich um die Zukunft ihres Arbeitsplatzes bangen. Das alte Kino soll verkauft und zu einem Co-Working-Space werden. Ausgerechnet Joans Sohn Ed stellt sich als der Kaufinteressent heraus, was für einige angespannte Begegnungen zwischen Jess und ihm sorgt. Doch schon bald ist absehbar, dass es für alle Beteiligten ein Happy End geben könnte.
Das Buch ist eine richtige Wohlfühlgeschichte. Zwar ist relativ schnell klar, worauf das Ganze hinauslaufen wird, aber es macht doch Spaß, bis zum Schluss weiterzulesen. Durch die eingestreuten Nachrichten von damals springt man immer wieder zurück in die Vergangenheit und erfährt mehr über Joan und ihre große Liebe. Diese Sprünge machen das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre.
Das Buch ist eine richtige Wohlfühlgeschichte. Zwar ist relativ schnell klar, worauf das Ganze hinauslaufen wird, aber es macht doch Spaß, bis zum Schluss weiterzulesen. Durch die eingestreuten Nachrichten von damals springt man immer wieder zurück in die Vergangenheit und erfährt mehr über Joan und ihre große Liebe. Diese Sprünge machen das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre.