Hohe Erwartungen wurden leider nicht erfüllt
In Neuanfang in Notting Hill von Norie Clarke geht es um Jess, die von ihrem Exfreund um das Geld für eine eigene Wohnung betrogen wurde und als Übergangslösung zunächst bei ihrer besten Freundin Debs eingezogen ist. Da diese aber bald ein weiteres Kind erwartet und das Zimmer braucht, finden sie in der Zeitung ein Inserat für ein Zimmer zur Untermiete bei der 80 jährigen Rentnerin Joan.
Das Cover ist süß gestaltet, man sieht zum einen das altmodische Telefon in einer Ecke und in der zweiten Ecke Jess mit ihrem Handy, sprich beide Welten, die aufeinander treffen. On- und Offline.
Den Schreibstil fand ich angenehm, es ist flüssig geschrieben. An manchen Stellen hatte ich allerdings den Eindruck, dass versucht wurde 1:1 zu übersetzen und es daher teilweise "komisch" und hölzern klang. Viele Stellen wurden sehr detailreich beschrieben, wodurch es sich dann in die Länge zog.
Tiefgang hatte die Geschichte dann aber meiner Meinung nach leider nicht.
Die Handlung war auch sehr vorhersehbar. Dass Joans Sohn noch eine größere Rolle in dieser Geschichte spielen wird, wurde einem schnell klar. Wer dann hinter ihrer "anonymen" Brieffreundschaft steckt, wird einem als Lehrer auch sofort bewusst. Da war einfach keinerlei Überraschung oder Spannung. Zudem gab es keinerlei Funken zwischen den Love interests, und man hat keinerlei Chemie als Leser zwischen ihnen empfunden.
Die parallele Handlung mit Joseph und den Tausch zwischen Jess und Joan fand ich sehr interessant, allerdings hat mir auch da am Ende der Tiefgang gefehlt. Es war viel zu schnell zu Ende und die letzten Sätze klangen einfach "platt".
Durch die Leseprobe war ich mit hohen Erwartungen an das Buch gegangen, die leider nicht erfüllt wurden. Man empfindet Sympathie für Jess und ihre Lebenssituation, aber niemand gerät hier so richtig ins Handeln. Es passiert auch insgesamt nicht viel und gerade das letzte Drittel hat mich schon enttäuscht.
Das Cover ist süß gestaltet, man sieht zum einen das altmodische Telefon in einer Ecke und in der zweiten Ecke Jess mit ihrem Handy, sprich beide Welten, die aufeinander treffen. On- und Offline.
Den Schreibstil fand ich angenehm, es ist flüssig geschrieben. An manchen Stellen hatte ich allerdings den Eindruck, dass versucht wurde 1:1 zu übersetzen und es daher teilweise "komisch" und hölzern klang. Viele Stellen wurden sehr detailreich beschrieben, wodurch es sich dann in die Länge zog.
Tiefgang hatte die Geschichte dann aber meiner Meinung nach leider nicht.
Die Handlung war auch sehr vorhersehbar. Dass Joans Sohn noch eine größere Rolle in dieser Geschichte spielen wird, wurde einem schnell klar. Wer dann hinter ihrer "anonymen" Brieffreundschaft steckt, wird einem als Lehrer auch sofort bewusst. Da war einfach keinerlei Überraschung oder Spannung. Zudem gab es keinerlei Funken zwischen den Love interests, und man hat keinerlei Chemie als Leser zwischen ihnen empfunden.
Die parallele Handlung mit Joseph und den Tausch zwischen Jess und Joan fand ich sehr interessant, allerdings hat mir auch da am Ende der Tiefgang gefehlt. Es war viel zu schnell zu Ende und die letzten Sätze klangen einfach "platt".
Durch die Leseprobe war ich mit hohen Erwartungen an das Buch gegangen, die leider nicht erfüllt wurden. Man empfindet Sympathie für Jess und ihre Lebenssituation, aber niemand gerät hier so richtig ins Handeln. Es passiert auch insgesamt nicht viel und gerade das letzte Drittel hat mich schon enttäuscht.