Vergangenes Bewältigen für einen Neubeginn
Die Grundidee der Geschichte konnte mich direkt überzeugen. Das Cover ist farbenfroh, auffällig und ansprechend gestaltet- ein echter Blickfang. Schreibstil und Wortwahl sind angenehm und lassen sich stundenlang flüssig und schnell lesen.
Auch der Aufbau der Geschichte ist gut gewählt. Die Hauptfiguren sind Jess und Joan. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jess bzw. Joan geschrieben. Zudem sind verschiedene Briefe aus der Vergangenheit und Gegenwart eingestreut, die insgesamt charmant geschrieben sind. Die Zeitsprünge sind gut eingebettet und waren gut einzuordnen. Ich habe gerade die Briefe sehr genossen.
Jess ist Anfang 30 und in letzter Zeit vom Leben gebeutelt. Sie hat ihr Studium abgebrochen, um ihre Mutter zu pflegen. Diese ist zwischenzeitlich verstorben. Sie wollte sich nach dem Tod der Mutter mit ihrem neuen Freund Liam ein gemeinsames Leben aufbauen und eine gemeinsame Wohnung kaufen. Liam hat sie jedoch um die Anzahlung betrogen und ist abgetaucht. Nun ist sie verletzt, allein und ohne finanzielle Mittel zurückgeblieben. Halt findet sie in ihrer besten Freundin Debs. Dort ist sie auch wohnlich untergekommen. Sie wohnt in der Abstellkammer von Debs und ihrer Familie- da ein weiteres Kind bald kommen und der Platz dann dringend gebraucht wird, muss sie aufziehen (nach einem Jahr). Doch Wohnraum ist teuer in London. Beruflich leitet sie ein familienbetriebenes Kino, welches ihr ein Zuhause bietet. Dieses wird jedoch bedroht, da es nicht mehr rentabel ist.
In dieser Situation findet sie zusammen mit Debs und deren Mann in der Zeitung eine Anzeige für eine bezahlbare Wohnung in Notting Hill, die nur an eine Frau vermietet werden soll. Sie bewirbt sich um die Wohnung und zieht schließlich –trotz diverser Zweifel- bei der 80 jährigen Joan an.
Die beiden Frauen freunden sich an- stellen fest, dass beide Ereignisse in der Vergangenheit haben, die sie lieber verdrängen möchten und unterstützen sich gegenseitig bei der Bewältigung der Vergangenheit und der Probleme der Gegenwart. Sie profitieren voneinander und wachsen gemeinsam. Ich fand es besonders ansprechend, dass hier auch beide Protagonistinnen voneinander lernen und beide Schwächen haben, die die jeweils andere entweder ausgleichen kann, oder Impulse gibt, um schließlich die Sorgen zu überwinden. Hier ist nicht eine Person die ewige Ratgeberin, sondern ein Anregen und liebevolles Unterstützen einer gesunden und wachsenden Freundschaft. Auch die Liebe kommt bei beiden Hauptfiguren, die sehr ansprechend und nachvollziehbar gezeichnet sind, nicht zu kurz.
Das letzte Drittel des Buches bot zwar für die verschiedenen aufgeworfenen Probleme Lösungen und Abschlüsse, jedoch geriet dabei manches recht kurz, dass ich gerne näher beleuchtet hätte.
Insgesamt hatte ich schöne Lesestunden mit einer angenehmen Geschichte, die mich mit einem angenehmen Gefühl zurückließ.
Auch der Aufbau der Geschichte ist gut gewählt. Die Hauptfiguren sind Jess und Joan. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jess bzw. Joan geschrieben. Zudem sind verschiedene Briefe aus der Vergangenheit und Gegenwart eingestreut, die insgesamt charmant geschrieben sind. Die Zeitsprünge sind gut eingebettet und waren gut einzuordnen. Ich habe gerade die Briefe sehr genossen.
Jess ist Anfang 30 und in letzter Zeit vom Leben gebeutelt. Sie hat ihr Studium abgebrochen, um ihre Mutter zu pflegen. Diese ist zwischenzeitlich verstorben. Sie wollte sich nach dem Tod der Mutter mit ihrem neuen Freund Liam ein gemeinsames Leben aufbauen und eine gemeinsame Wohnung kaufen. Liam hat sie jedoch um die Anzahlung betrogen und ist abgetaucht. Nun ist sie verletzt, allein und ohne finanzielle Mittel zurückgeblieben. Halt findet sie in ihrer besten Freundin Debs. Dort ist sie auch wohnlich untergekommen. Sie wohnt in der Abstellkammer von Debs und ihrer Familie- da ein weiteres Kind bald kommen und der Platz dann dringend gebraucht wird, muss sie aufziehen (nach einem Jahr). Doch Wohnraum ist teuer in London. Beruflich leitet sie ein familienbetriebenes Kino, welches ihr ein Zuhause bietet. Dieses wird jedoch bedroht, da es nicht mehr rentabel ist.
In dieser Situation findet sie zusammen mit Debs und deren Mann in der Zeitung eine Anzeige für eine bezahlbare Wohnung in Notting Hill, die nur an eine Frau vermietet werden soll. Sie bewirbt sich um die Wohnung und zieht schließlich –trotz diverser Zweifel- bei der 80 jährigen Joan an.
Die beiden Frauen freunden sich an- stellen fest, dass beide Ereignisse in der Vergangenheit haben, die sie lieber verdrängen möchten und unterstützen sich gegenseitig bei der Bewältigung der Vergangenheit und der Probleme der Gegenwart. Sie profitieren voneinander und wachsen gemeinsam. Ich fand es besonders ansprechend, dass hier auch beide Protagonistinnen voneinander lernen und beide Schwächen haben, die die jeweils andere entweder ausgleichen kann, oder Impulse gibt, um schließlich die Sorgen zu überwinden. Hier ist nicht eine Person die ewige Ratgeberin, sondern ein Anregen und liebevolles Unterstützen einer gesunden und wachsenden Freundschaft. Auch die Liebe kommt bei beiden Hauptfiguren, die sehr ansprechend und nachvollziehbar gezeichnet sind, nicht zu kurz.
Das letzte Drittel des Buches bot zwar für die verschiedenen aufgeworfenen Probleme Lösungen und Abschlüsse, jedoch geriet dabei manches recht kurz, dass ich gerne näher beleuchtet hätte.
Insgesamt hatte ich schöne Lesestunden mit einer angenehmen Geschichte, die mich mit einem angenehmen Gefühl zurückließ.