Wunderschöne, herzerwärmende und berührende Story
Im Buch „Neuanfang in Notting Hill“ wird die Geschichte zweier Frauen erzählt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Joan ist 79 Jahre alt und lebt zurückgezogen in ihrem Haus in Notting Hill. Jess ist 32 Jahre alt, von ihrem Ex-Freund Liam um ihr gesamtes Vermögen gebracht worden und lebt gerade bei ihrer besten Freundin Debs. Um ihre Einsamkeit zu beenden, möchte Joan ein Zimmer ihres Hauses untervermieten. Jess zieht bei ihr ein und das Leben beider Frauen wird dadurch gehörig durcheinandergewirbelt.
Was Joan und Jess verbindet, ist, dass sie beide in der Liebe enttäuscht worden sind und einige Schicksalsschläge überwinden mussten, vieles verdrängt haben und daher ihr volles Potenzial nicht wirklich leben. Es ist bezaubernd zu sehen, wie die beiden Protagonistinnen sich gegenseitig Mut machen und beflügeln, ihren jeweils eigenen Weg zu gehen. Dadurch, dass sie beschließen, dass Joan online geht und die Welt des Internets inkl. Dating Plattformen erforscht und Jess im Gegenzug für vier Monate offline geht und eine Zeitungsannonce schaltet, lernen sie die Realität des jeweils anderen kennen, was sehr charmant und interessant ist. Außerdem ist da noch Joseph, Joans große Liebe, den sie lange Zeit nicht gesehen hat, aber nicht vergessen kann. Durch die Briefwechsel zwischen Joan und Joseph aus den Jahren 1962-1973 und die Möglichkeit Joans, ihn nun per Internet zu suchen, eröffnen sich Joan ganz neue Perspektiven. Auch Jess profitiert von ihrer Zeit offline und widmet sich jetzt mehr dem realen Leben als der virtuellen Welt und nutzt die Zeit, ihr Leben neu zu ordnen. Werden beide noch die große Liebe (wieder-) finden und was werden sie noch alles zusammen erleben? Wir dürfen sehr gespannt sein.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Da die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Frauen erzählt wird, erfahren wir viel über deren Schicksal, ihre Gedanken und Gefühle, was sehr interessant und emotional berührend ist. Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich toll, sehr einfühlsam und empathisch und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte ist leise sowie sanft und obwohl die Handlung eher ruhig ist, hat mich die Geschichte wirklich sehr bezaubert und gut unterhalten. Die Geschichte war sommerlich leicht aber tiefgehend und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, inwiefern wir uns von unserer Vergangenheit so beeinflussen lassen, dass wir uns selbst daran hindern, ein glückliches und erfülltes Leben zu leben und welche Rolle dabei die Scheinwelt von Social Media spielt, in der wir uns verlieren können. Die Charaktere waren prima ausgearbeitet und ich konnte mich in die beiden sehr sympathischen Protagonistinnen absolut hineinversetzen und habe mitgefiebert, wie sich ihr Leben entwickeln wird. Das mitzuerleben, wie zwei unterschiedliche Generationen sich gegenseitig beflügeln und Mut machen können, finde ich ganz toll.
Fazit: Eine wunderbare, emotional tiefgehende Story über das Leben und die Liebe. Ermutigend, bezaubernd und für mich die perfekte Sommerlektüre.
Was Joan und Jess verbindet, ist, dass sie beide in der Liebe enttäuscht worden sind und einige Schicksalsschläge überwinden mussten, vieles verdrängt haben und daher ihr volles Potenzial nicht wirklich leben. Es ist bezaubernd zu sehen, wie die beiden Protagonistinnen sich gegenseitig Mut machen und beflügeln, ihren jeweils eigenen Weg zu gehen. Dadurch, dass sie beschließen, dass Joan online geht und die Welt des Internets inkl. Dating Plattformen erforscht und Jess im Gegenzug für vier Monate offline geht und eine Zeitungsannonce schaltet, lernen sie die Realität des jeweils anderen kennen, was sehr charmant und interessant ist. Außerdem ist da noch Joseph, Joans große Liebe, den sie lange Zeit nicht gesehen hat, aber nicht vergessen kann. Durch die Briefwechsel zwischen Joan und Joseph aus den Jahren 1962-1973 und die Möglichkeit Joans, ihn nun per Internet zu suchen, eröffnen sich Joan ganz neue Perspektiven. Auch Jess profitiert von ihrer Zeit offline und widmet sich jetzt mehr dem realen Leben als der virtuellen Welt und nutzt die Zeit, ihr Leben neu zu ordnen. Werden beide noch die große Liebe (wieder-) finden und was werden sie noch alles zusammen erleben? Wir dürfen sehr gespannt sein.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Da die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Frauen erzählt wird, erfahren wir viel über deren Schicksal, ihre Gedanken und Gefühle, was sehr interessant und emotional berührend ist. Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich toll, sehr einfühlsam und empathisch und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte ist leise sowie sanft und obwohl die Handlung eher ruhig ist, hat mich die Geschichte wirklich sehr bezaubert und gut unterhalten. Die Geschichte war sommerlich leicht aber tiefgehend und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, inwiefern wir uns von unserer Vergangenheit so beeinflussen lassen, dass wir uns selbst daran hindern, ein glückliches und erfülltes Leben zu leben und welche Rolle dabei die Scheinwelt von Social Media spielt, in der wir uns verlieren können. Die Charaktere waren prima ausgearbeitet und ich konnte mich in die beiden sehr sympathischen Protagonistinnen absolut hineinversetzen und habe mitgefiebert, wie sich ihr Leben entwickeln wird. Das mitzuerleben, wie zwei unterschiedliche Generationen sich gegenseitig beflügeln und Mut machen können, finde ich ganz toll.
Fazit: Eine wunderbare, emotional tiefgehende Story über das Leben und die Liebe. Ermutigend, bezaubernd und für mich die perfekte Sommerlektüre.