Ein gefühlvoller Liebesroman
„Neun Tage Wunder“ von Kristina Moninger ist ein Roman, der mit einer gelungenen Mischung aus Leichtigkeit, Emotionalität und Tiefgang überzeugt. Bereits das ansprechend gestaltete Cover, das mit sanften Farben und einer verträumten Ästhetik neugierig macht, hat mich direkt angesprochen. Es spiegelt die Feinfühligkeit wider, die den gesamten Roman durchzieht.
Die Geschichte entfaltet sich auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart begleitet man Anni und Ben, ein scheinbar harmonisches Paar in Glückstadt. Rückblenden führen in die Vergangenheit, zu Annis neun unvergesslichen Tagen mit Lukas, ihrem damaligen Nachmieter. Diese Zweiteilung verleiht der Handlung Dynamik und erzeugt eine spürbare Spannung, da sich die Geheimnisse von Annis Vergangenheit langsam enthüllen.
Moningers Schreibstil ist flüssig, lebendig und fesselnd. Sie versteht es, humorvolle und gefühlvolle Passagen geschickt miteinander zu verweben. Besonders die Dialoge zwischen den Protagonisten wirken authentisch und lassen die Figuren sympathisch erscheinen. Anni und Ben als Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn Annis Handlungen gelegentlich schwer nachvollziehbar bleiben. Bens innere Zerrissenheit und sein Bemühen, Anni zu verstehen, verleihen ihm zusätzliche Tiefe.
Ein kleines Manko des Romans ist der Spannungsbogen: Einige Entwicklungen sind vorhersehbar, und manche Kapitel wirken etwas in die Länge gezogen, was die Dynamik der Geschichte kurzzeitig bremst. Figuren wie Bens Schwester Maren tragen nicht entscheidend zur Handlung bei, was stellenweise etwas überflüssig wirkt.
Dennoch überrascht das Buch mit einem packenden Twist am Ende, der viele lose Fäden zusammenführt und einen gelungenen Abschluss bietet. Insgesamt überzeugt „Neun Tage Wunder“ als emotionaler Liebesroman, der neben einer berührenden Geschichte auch Themen wie Selbstfindung und Familie thematisiert.
Fazit: Ein lesenswerter Roman für alle, die sich von einer feinfühligen und zugleich unterhaltsamen Geschichte mit sympathischen Charakteren begeistern lassen möchten. Trotz kleiner Schwächen eine klare Empfehlung!
Die Geschichte entfaltet sich auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart begleitet man Anni und Ben, ein scheinbar harmonisches Paar in Glückstadt. Rückblenden führen in die Vergangenheit, zu Annis neun unvergesslichen Tagen mit Lukas, ihrem damaligen Nachmieter. Diese Zweiteilung verleiht der Handlung Dynamik und erzeugt eine spürbare Spannung, da sich die Geheimnisse von Annis Vergangenheit langsam enthüllen.
Moningers Schreibstil ist flüssig, lebendig und fesselnd. Sie versteht es, humorvolle und gefühlvolle Passagen geschickt miteinander zu verweben. Besonders die Dialoge zwischen den Protagonisten wirken authentisch und lassen die Figuren sympathisch erscheinen. Anni und Ben als Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn Annis Handlungen gelegentlich schwer nachvollziehbar bleiben. Bens innere Zerrissenheit und sein Bemühen, Anni zu verstehen, verleihen ihm zusätzliche Tiefe.
Ein kleines Manko des Romans ist der Spannungsbogen: Einige Entwicklungen sind vorhersehbar, und manche Kapitel wirken etwas in die Länge gezogen, was die Dynamik der Geschichte kurzzeitig bremst. Figuren wie Bens Schwester Maren tragen nicht entscheidend zur Handlung bei, was stellenweise etwas überflüssig wirkt.
Dennoch überrascht das Buch mit einem packenden Twist am Ende, der viele lose Fäden zusammenführt und einen gelungenen Abschluss bietet. Insgesamt überzeugt „Neun Tage Wunder“ als emotionaler Liebesroman, der neben einer berührenden Geschichte auch Themen wie Selbstfindung und Familie thematisiert.
Fazit: Ein lesenswerter Roman für alle, die sich von einer feinfühligen und zugleich unterhaltsamen Geschichte mit sympathischen Charakteren begeistern lassen möchten. Trotz kleiner Schwächen eine klare Empfehlung!