Nette Liebesgeschichte ohne viel Tiefgang
Wer einen Liebesroman mit einer nicht schon hundertfach erzählten Geschichte sucht, ist mit diesem Buch gut bedient. Es ist voller (meist) sympathischer Menschen, hat einen nicht alltäglichen Aufbau und in einem so flüssigen Stil geschrieben, dass man es an einem Wochenende ausgelesen hat.
Kristina Moninger lässt darin abwechselnd drei Menschen zu Wort kommen, die sich der Frage, warum Anni vor zehn Jahren ihre große Lukas von einem Tag auf den anderen verlies, auf verschiedenen Wegen nähern. Diese Liebe als „Wunder“ zu bezeichnen, ist vielleicht etwas übertrieben, aber daran muss man sich nicht stören. Eher schon daran, dass der Mittelteil des Buches zu ausschweifend geriet, einige Dialoge recht lang und uninteressant geraten sind und das große Geheimnis erst ganz am Schluß gelüftet wird – etwas, das ich an einem Roman gar nicht mag.
Trotzdem kann ich das Buch jedem Liebhaber einer netten Liebesgeschichte ohne viel Tiefgang empfehlen
Kristina Moninger lässt darin abwechselnd drei Menschen zu Wort kommen, die sich der Frage, warum Anni vor zehn Jahren ihre große Lukas von einem Tag auf den anderen verlies, auf verschiedenen Wegen nähern. Diese Liebe als „Wunder“ zu bezeichnen, ist vielleicht etwas übertrieben, aber daran muss man sich nicht stören. Eher schon daran, dass der Mittelteil des Buches zu ausschweifend geriet, einige Dialoge recht lang und uninteressant geraten sind und das große Geheimnis erst ganz am Schluß gelüftet wird – etwas, das ich an einem Roman gar nicht mag.
Trotzdem kann ich das Buch jedem Liebhaber einer netten Liebesgeschichte ohne viel Tiefgang empfehlen