In Never Trust Your Fake Husband, der deutschen Übersetzung von Ally Carters Blonde Identity, erwartet die Leserinnen und Leser eine unterhaltsame Mischung aus Liebeskomödie, Spionage und Action. Die Geschichte beginnt mit einer jungen Frau, die sich mitten in Paris wiederfindet – verletzt, ohne Erinnerung und völlig verwirrt. Schnell wird klar: Sie hat ihr Gedächtnis verloren. Gerade als sie versucht, sich zu orientieren, taucht ein geheimnisvoller Mann namens Jake auf, der vorgibt, ihr Ehemann zu sein. Doch nichts ist, wie es scheint, denn Jake ist kein gewöhnlicher Mann – er ist ein Spion, und plötzlich geraten beide in eine gefährliche Verfolgungsjagd.
Was sich zuerst wie ein klischeehafter Fake-Dating-Plot anhört, entpuppt sich als witzige, spannende und überraschend gefühlvolle Geschichte. Die Autorin schafft es, das Tempo hochzuhalten und gleichzeitig die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren glaubwürdig aufzubauen. Zoe – wie die Protagonistin bald genannt wird – ist eine sympathische, schlagfertige Heldin, die trotz Gedächtnisverlust nicht passiv bleibt. Jake wirkt anfangs kalt und mürrisch, offenbart aber mit der Zeit eine beschützende, fast verletzliche Seite. Ihre Dynamik ist der eigentliche Kern des Buches.
Besonders gelungen ist die Mischung aus humorvollen Dialogen, actionreichen Szenen und romantischen Momenten. Obwohl die Geschichte einige typische Elemente des Genres enthält – wie etwa die Amnesie oder das „Fake Marriage“-Motiv – fühlt sich der Roman frisch und unterhaltsam an. Ally Carter schreibt mit einem lockeren, modernen Stil, der sich leicht lesen lässt und gleichzeitig Spannung erzeugt.
Was sich zuerst wie ein klischeehafter Fake-Dating-Plot anhört, entpuppt sich als witzige, spannende und überraschend gefühlvolle Geschichte. Die Autorin schafft es, das Tempo hochzuhalten und gleichzeitig die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren glaubwürdig aufzubauen. Zoe – wie die Protagonistin bald genannt wird – ist eine sympathische, schlagfertige Heldin, die trotz Gedächtnisverlust nicht passiv bleibt. Jake wirkt anfangs kalt und mürrisch, offenbart aber mit der Zeit eine beschützende, fast verletzliche Seite. Ihre Dynamik ist der eigentliche Kern des Buches.
Besonders gelungen ist die Mischung aus humorvollen Dialogen, actionreichen Szenen und romantischen Momenten. Obwohl die Geschichte einige typische Elemente des Genres enthält – wie etwa die Amnesie oder das „Fake Marriage“-Motiv – fühlt sich der Roman frisch und unterhaltsam an. Ally Carter schreibt mit einem lockeren, modernen Stil, der sich leicht lesen lässt und gleichzeitig Spannung erzeugt.