Unterhaltsame, witzige Spionagegeschichte mit viel Romantik
Eine junge Frau mit Amnesie wacht in einer Schneewehe mitten in Paris auf, ohne dass sie weiß, wer oder was sie ist. Einzig der über ihr stehende Mann weckt ihr Interesse, bevor wild um sich geschossen wird.
Schnell wird klar, dass die Beiden nur gemeinsam eine Lösung finden können.
Die Geschichte beginnt mit Zoe, die mit ihrer Amnesie kämpft, aber häufig sehr humorvoll damit umgeht, indem sie sich alles möglich vorstellt, was sie kann („Muskelgedächtnis“), was sie von Beruf ist oder wer sie vielleicht vermisst. Oft fand ich sie sehr naiv, dann wieder zeigt sie sich als Improvisationstalent. Auch ihre ungewöhnlichen Wortbildungen („Undercovern“) sind mir eher positiv aufgefallen. Die Autorin hat mit einer Frau in einer Schneewehe, die nichts über sich weiß, aber im nächsten Moment flüchten muss einen Schnellspurt hingelegt, durch den der Leser mitgerissen wird.
Daneben ist Jack Sawyer ein heißer Geheimagent, der seinen Auftrag abschließen will und die Welt vor der bösen russischen Mafia retten muss. Er ist der heiße Spion, der Pflicht vor Gefühl stellt. Beide fliehen vor der Mafia, vor anderen Geheimorganisationen und Verfolgern und geraten immer wieder in Verfolgungsjagden, Explosionen und heißen Szenen.
Dabei wird die Geschichte aus der jeweils wechselnden Perspektive durch einen zentralen Erzähler erzählt.
Die Geschichte nimmt sich selbst nicht so erst und das sollte der Leser auch nicht machen, da die sehr unterhaltsame Handlung nicht unbedingt realistisch erscheint. Zoe und Sawyer sind beide auf ihre Art liebenswert. Der Humor, der auch sarkastisch oder übertrieben ausfallen kann, und die Romantik begleitet den Leser durch die Geschichte und schieben die Spionagegeschichte das ein oder andere Mal etwas in den Hintergrund. Es geht zu Fuß, mit dem Zug und per Schiff durch Paris. Es wird geschossen und gekämpft, was die Geschichte abwechslungsreich macht. Gegen Ende des Buches wird dies noch einmal gesteigert.
Das Buch ist in sich abgeschlossen, lässt aber auch Platz für eine Fortsetzung.
Wer sich als Leser auf eine romantische Geschichte einlassen kann, die geprägt ist durch Aktion-Szenen und Verfolgungsjagden sowie einer großen Portion Humor, die eher unterhaltsam als realistisch daherkommen, ist hier genau richtig. Das Buch unterhält. Für eine Heldin, die nichts über sich wusste und am Ende selbstbewusst ihre Frau steht und einen Helden, der erkennt, was wichtig ist, vergebe ich gute 4 Punkte.
Schnell wird klar, dass die Beiden nur gemeinsam eine Lösung finden können.
Die Geschichte beginnt mit Zoe, die mit ihrer Amnesie kämpft, aber häufig sehr humorvoll damit umgeht, indem sie sich alles möglich vorstellt, was sie kann („Muskelgedächtnis“), was sie von Beruf ist oder wer sie vielleicht vermisst. Oft fand ich sie sehr naiv, dann wieder zeigt sie sich als Improvisationstalent. Auch ihre ungewöhnlichen Wortbildungen („Undercovern“) sind mir eher positiv aufgefallen. Die Autorin hat mit einer Frau in einer Schneewehe, die nichts über sich weiß, aber im nächsten Moment flüchten muss einen Schnellspurt hingelegt, durch den der Leser mitgerissen wird.
Daneben ist Jack Sawyer ein heißer Geheimagent, der seinen Auftrag abschließen will und die Welt vor der bösen russischen Mafia retten muss. Er ist der heiße Spion, der Pflicht vor Gefühl stellt. Beide fliehen vor der Mafia, vor anderen Geheimorganisationen und Verfolgern und geraten immer wieder in Verfolgungsjagden, Explosionen und heißen Szenen.
Dabei wird die Geschichte aus der jeweils wechselnden Perspektive durch einen zentralen Erzähler erzählt.
Die Geschichte nimmt sich selbst nicht so erst und das sollte der Leser auch nicht machen, da die sehr unterhaltsame Handlung nicht unbedingt realistisch erscheint. Zoe und Sawyer sind beide auf ihre Art liebenswert. Der Humor, der auch sarkastisch oder übertrieben ausfallen kann, und die Romantik begleitet den Leser durch die Geschichte und schieben die Spionagegeschichte das ein oder andere Mal etwas in den Hintergrund. Es geht zu Fuß, mit dem Zug und per Schiff durch Paris. Es wird geschossen und gekämpft, was die Geschichte abwechslungsreich macht. Gegen Ende des Buches wird dies noch einmal gesteigert.
Das Buch ist in sich abgeschlossen, lässt aber auch Platz für eine Fortsetzung.
Wer sich als Leser auf eine romantische Geschichte einlassen kann, die geprägt ist durch Aktion-Szenen und Verfolgungsjagden sowie einer großen Portion Humor, die eher unterhaltsam als realistisch daherkommen, ist hier genau richtig. Das Buch unterhält. Für eine Heldin, die nichts über sich wusste und am Ende selbstbewusst ihre Frau steht und einen Helden, der erkennt, was wichtig ist, vergebe ich gute 4 Punkte.