"New Moms for Rebel Girls" von Susanne Mierau ist ein gelungenes Sachbuch.
Schon das Cover ist sehr gut gewählt: eine Mauer in magenta, der Verbindung des feministischen Lila mit der Mädchenfarbe rosa. Der Text ist im Gegensatzpaar schwarz - weiß gehalten. Das Papier fühlt sich gut an, ich nehme es gerne zur Hand, auch wenn der Inhalt schon mal starker Tobak ist und schon mal triggert, dass ich das Buch ein paar Tage weg legen muss.
Susanne Mierau legt immer wieder den Finger auf die Wunde und schafft damit Bewusstheit. Sehr hilfreich fand ich auch das Glossery am Ende, wo moderne Begriffe verständlich erklärt werden, im angemessenen gesellschaftlichen Kontext. Das Buch ist hervorragend gegliedert: es lässt sich mal kurz in einem Zug überfliegen und mensch weiß, worum es geht. Reflexionen sind farbig umrahmt. Beispiele sind zartrosa hinterlegt. Die Wahrheit ist immer auch konkret. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, trotz des ernsten Themas.
Es ist ein wichtiges Buch. Auch, wenn es einer Frau gelungen ist, in Deutschland Bundeskanzlerin zu werden, zeichnet die Pädagogin und Feministin, die intensiven Kontakt zu den Brennpunkten der Gesellschaft hatte und hat, ein ganz anderes. Ich halte dieses Buch für eine Pflichtlektüre im Deutsch- bzw. Sozialkundeunterricht und vor allem für werdende Eltern.
Fazit: absolut empfehlenswert.
Schon das Cover ist sehr gut gewählt: eine Mauer in magenta, der Verbindung des feministischen Lila mit der Mädchenfarbe rosa. Der Text ist im Gegensatzpaar schwarz - weiß gehalten. Das Papier fühlt sich gut an, ich nehme es gerne zur Hand, auch wenn der Inhalt schon mal starker Tobak ist und schon mal triggert, dass ich das Buch ein paar Tage weg legen muss.
Susanne Mierau legt immer wieder den Finger auf die Wunde und schafft damit Bewusstheit. Sehr hilfreich fand ich auch das Glossery am Ende, wo moderne Begriffe verständlich erklärt werden, im angemessenen gesellschaftlichen Kontext. Das Buch ist hervorragend gegliedert: es lässt sich mal kurz in einem Zug überfliegen und mensch weiß, worum es geht. Reflexionen sind farbig umrahmt. Beispiele sind zartrosa hinterlegt. Die Wahrheit ist immer auch konkret. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, trotz des ernsten Themas.
Es ist ein wichtiges Buch. Auch, wenn es einer Frau gelungen ist, in Deutschland Bundeskanzlerin zu werden, zeichnet die Pädagogin und Feministin, die intensiven Kontakt zu den Brennpunkten der Gesellschaft hatte und hat, ein ganz anderes. Ich halte dieses Buch für eine Pflichtlektüre im Deutsch- bzw. Sozialkundeunterricht und vor allem für werdende Eltern.
Fazit: absolut empfehlenswert.