Leider konnten mich Rebecca und Leo nicht wirklich von sich überzeugen :/

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Als ich erfuhr, das es noch einmal zurück nach Green Valley geht, war meine Freude riesig, denn Green Valley ist ein Ort, den man mit nur einem Wort beschreiben kann: zuhause!

Und dann auch noch in der Weihnachtszeit, eigentlich ein Garant für cozy Vibes. Ja, das dachte ich zumindest, aber leider konnten mich Pfarrerstochter und Eishockey-Trainer Leo nicht so richtig von sich überzeugen.

Ich war in der ersten Hälfte ziemlich genervt von Rebecca bzw. genervt von ihrer Art und ihrem Verhalten, das war ziemlich kindisch und unnötig in meinen Augen. Das sorgte auch dafür, das in der ersten Hälfte der Geschichte insbesondere zwischen ihr und Leo nicht wirklich etwas passierte außer hier und da ein kurzes aufeinandertreffen, daran konnten auch die Charaktere aus den Vorgängern nichts ändern, obwohl ich mich sehr über das Wiedersehen gefreut habe.
Meine Hoffnung schon verschwindend gering, gabs dann doch leicht dramatische Umstände, die für ein wenig Spannung und überraschende Geständnisse sorgte und die Geschichte von Rebecca und Leo dann doch ein kleines bisschen was wurde, jedenfalls bis das Ende kam.
Was bitte ist das für ein Ende?
Einerseits irgendwie verständlich, andererseits wirkt das aber auch einfach wie mittendrin nen Cut gemacht, schade, das hätte ein klein wenig runder sein können.
Nun, ich bin nicht überzeugt, dennoch war ich dankbar noch einmal in Green Valley gewesen zu sein um gemeinsam Weihnachten einzuläuten.

Vielen Dank an die Verlagsgruppe Droemer Knaur für das zur Verfügung gestellte digitale Rezensionsexemplar, dies beeinflusste meine Meinung in keinster Weise!