Ganz okay

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daniel22763 Avatar

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Wie eigentlich immer bei Essay-Sammlungen ist auch bei Fran Lebowitz' Buch "New York und der Rest der Welt" die Qualität der Texte sehr schwankend und man fragt sich, wieso einige es überhaupt ins Buch geschafft haben. Manche Stories sind sehr amüsant, andere reißen gewisse Themen nur an oder man es fehlt letztendlich die Pointe an der Geschichte. Erschwerend kommt hinzu, dass manche Essays etwas aus der Zeit gefallen sind oder nur wirklichen New York Insidern etwas sagen. Leute, die sich an der Netflix-Doku "Pretend it's a city" erfreuen konnten, werden vielleicht auch ihren Spaß an dem Buch haben, für alle anderen ist es allenfalls eine nette Klo-Lektüre. Mich hat es jedenfalls nicht nachhaltig beeindruckt oder besonders amüsiert. Ein paar böse und auch lustige Geschichten, aber die wären in einem Blog besser aufgehoben als in einem Buch für 22€.