Fran Lebowitz erstmals auf Deutsch - mehr muss man über dieses Buch eigentlich gar nicht wissen. "New York und der Rest der Welt" versammelt Essays und Kurzgeschichten von Lebowitz aus mehreren Jahrzehnten und der Titel ist Programm: Eine New York-zentrierte Wahrnehmung, aber durchaus auch mit Stippvisiten in anderen Teilen des Planeten unterfüttert, wird hier witzig, selbstironisch und pointiert zu Papier gebracht. Aus der sehr eigenen Lebowitz-Perspektive ergeben sich sehr interessante Blicke auf die Menschen und die Welt, besondere Eigenheiten werden ins Licht gerückt und manches Absurde des Alltags überzeichnet.
Lebowitz hat einen sehr eigenen Stil, der sicher einige Leser*innen nerven dürfte; andere werden aber ebenso sicher durch die Texte viele neue Einsichten gewinnen und gut unterhalten werden. Durch die vielen unterschiedlichen Texte zu diversen Themenkomplexen muss das Buch auch nicht von Anfang bis Ende durchgearbeitet werden, sondern man kann immer wieder einmal reinschauen, blättern und etwas nach Stimmung oder Thema aussuchen. Und man wird es anschließend erheitert und um neue Perspektiven bereichert wieder zuklappen.
Lebowitz hat einen sehr eigenen Stil, der sicher einige Leser*innen nerven dürfte; andere werden aber ebenso sicher durch die Texte viele neue Einsichten gewinnen und gut unterhalten werden. Durch die vielen unterschiedlichen Texte zu diversen Themenkomplexen muss das Buch auch nicht von Anfang bis Ende durchgearbeitet werden, sondern man kann immer wieder einmal reinschauen, blättern und etwas nach Stimmung oder Thema aussuchen. Und man wird es anschließend erheitert und um neue Perspektiven bereichert wieder zuklappen.